Schlagwort-Archive: Text

Lied „In Christus ist mein ganzer Halt“

In diesem Artikel findest du den Text, Videos, Infos zur Entstehung, Noten und Akkorde uvm. zum Lied „In Christus ist mein ganzer Halt“.

Ich habe hier die Informationen zusammengestellt, weil mir das Lied sowohl von der Melodie als auch vom Text so gut gefällt. Moderne Lieder müssen nicht schlechter als alte sein 😉 Ich habe vor es auswendig zu lernen.

„In Christus ist mein ganzer Halt“ ist ein christuszentriertes Bekenntnislied! Es handelt von Jesus Leben, Tod und Auferstehung und den Konsequenzen daraus für uns. Durch die Fokussierung auf das Evangelium bekommen wir Halt und Frieden!

https://www.youtube.com/watch?v=L4SHDgv8izs

1. Text von „In Christus ist mein ganzer Halt“

  1. In Christus ist mein ganzer Halt.
    Er ist mein Licht, mein Heil, mein Lied.
    Der Eckstein und der feste Grund,
    sicherer Halt in Sturm und Wind.
    Wer liebt wie er, stillt meine Angst,
    bringt Frieden mir mitten im Kampf?
    Mein Trost ist er in allem Leid.
    In seiner Liebe find ich Halt.
  2. Das ew’ge Wort, als Mensch geborn.
    Gott offenbart in einem Kind.
    Der Herr der Welt, verlacht, verhöhnt
    und von den Seinen abgelehnt.
    Doch dort am Kreuz, wo Jesus starb
    und Gottes Zorn ein Ende fand,
    trug er die Schuld der ganzen Welt.
    Durch seine Wunden bin ich heil.
  3. Sie legten ihn ins kühle Grab.
    Dunkel umfing das Licht der Welt.
    Doch morgens früh am dritten Tag
    wurde die Nacht vom Licht erhellt.
    Der Tod besiegt, das Grab ist leer,
    der Fluch der Sünde ist nicht mehr,
    denn ich bin sein, und er ist mein.
    Mit seinem Blut macht er mich rein.
  4. Nun hat der Tod die Macht verlorn.
    Ich bin durch Christus neu geborn.
    Mein Leben liegt in seiner Hand
    vom ersten Atemzuge an.
    Und keine Macht in dieser Welt
    kann mich ihm rauben, der mich hält,
    bis an das Ende dieser Zeit,
    wenn er erscheint in Herrlichkeit.

Lied „In Christus ist mein ganzer Halt“ weiterlesen

Bibeltexte für die Passionswoche – Palmsonntag

Es gibt eine überarbeitete Version dieses Artikels in meinem neuen Blog unter Palmsonntag.

Wenn du auf der Suche nach Bibeltexten oder Bibelversen für die Passionswochen bzw. Karwoche bist, dann bist du hier richtig!

In diesem Artikel findest du passende Bibeltexte für den Sonntag vor Ostern, auch Palmsonntag genannt!

1. Was Palmsonntag geschah

Was ist an dem Sonntag vor Ostern passiert? Jesus zog auf einem Esel nach Jerusalem ein und wurde von den Menschen bejubelt!

Alle vier Evangelien berichten davon, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten vom Einzug und teilweise mit einer nachfolgenden Ansprache von Jesus:

  • Matthäus 21,1-11
  • Markus 11,1-11
  • Lukas 19,28-44
  • Johannes 12,12-36

2. Worum geht es an diesem Tag?

Beim Einzug nach Jerusalem geht es um die Bedeutung der Person von Jesus! Wer ist er? Ist er der Gelobte, der im Namen des Herrn kommt? Der König von Israel? Der Messias? Oder ist er einfach ein Prophet?

Die Menschen ahnen, wer Jesus ist. Doch selbst die Jünger verstehen erst später, wie sich hier Gottes Wort erfüllt hat.

Auf jeden Fall wird in dieser Begebenheit auch der Charakter von Jesus, dem Messias, deutlich (vgl. Phil 2,6-8).

3. Alttestamentlicher Hintergrund zum Palmsonntag

Zum alttestamentlichen Hintergrund lies:

  • Psalm 118,25-26
  • Sacharja 9,9

Die Juden sollen laut Talmud an dem Tag Psalm 24 gelesen haben. Vor allem das Ende des Psalms passt hervorragend zum Einzug von Jesus…

4. Persönliches zum Palmsonntag

Fragen zur persönlichen Reflektion:

  • Wer ist Jesus für dich?  Was bedeutet er dir?
  • Wie erweist du Jesus Ehre? Wie zeigst du ihm deine Anerkennung?
  • Ist Jesus in dein Leben eingezogen? Hat er die Herrschaft über alle Lebensbereiche?

Die Bibeltexte für den nächsten Tag der Passionswoche, Montag / Karmontag, findest du hier.

Stillehalten deinem Walten von Karl Rudolf Hagenbach

Gibt es heute noch solche Liedtexte wie im Lied „Stillehalten deinem Walten“? Ein herausforderndes Lied zum Thema Leid.

Text zum Lied „Stillehalten deinem Walten“

1. Stillehalten deinem Walten,
stille halten deiner Zucht,
deiner Liebe stille halten,
die von je mein Heil gesucht,
ja, das will ich, wie´s auch geh,
wie´s auch tu dem Herzen weh.

2. Stillehalten ohne Klage,
ohne Murren, ohne Trotz,
– was dazu die Welt auch sage,
ich will spotten ihres Spotts;
weiß ich doch, wie gut mir´s war,
stillehalten immerdar.

3. Wo ich´s selber wollte zwingen
und es wagen ohne dich,
ach da sanken mir die Schwingen
meines Mutes jämmerlich;
aber wo ich stillehielt,
hast du stets mein Heil erzielt.

4. Ward es anders auch gewendet,
ging´s durch banges Dunkel oft:
immer hat es gut geendet,
besser, als ich je gehofft,
besser, als bei Tag und Nacht
ich´s im Herzen ausgedacht. 

"Stillehalten deinem Walten"

5. Darum will ich stillehalten
Tag und Nacht, jahrein und – aus,
bricht auch neues zu dem alten
Kreuz und Leid herein ins Haus.
Weiß ich nur, es kommt von dir,
nun, es sei willkommen mir! 

6. Du, o Herr, gibst Kraft den Deinen
und den Schwachen allermeist;
darum gib mir deinen reinen,
deinen guten, stillen Geist,
daß, es gelte wo und wann,
ich dir stillehalten kann. 

7. In der wellenlosen Stille
überm tiefen Meeresgrund
tut sich mir dein Gotteswille
in dem klarsten Spiegel kund:
da nur kann dein Odem wehn,
wo die Stürme schlafen gehen.

8. Wie das Weltmeer seine Masten
sicher trägt auf stiller Flut,
so, Herr, laß mich deine Lasten
tragen mit ergebnem Mut.
Kehr mit deinem Frieden ein,
laß mich stille, stille sein.

Sonstiges zum Lied „Stillehalten deinem Walten“

Autor: Karl Rudolf Hagenbach (1801 – 1874), Schweizer Theologe, Kirchenhistoriker und Lyriker.

Musik: Christian Burkhardt (1830-1908)

Noten zu „Stillehalten deinem Walten“ findet man hier. Eine Audiodatei hier.

Sei stille dem HERRN und warte auf ihn; erzürne dich nicht über den, dem sein Mutwille glücklich fortgeht. (Psalm 37,7)

Nur bei Gott wird meine Seele still, von ihm kommt meine Hilfe. (Psalm 62,2)

Hier findest du viele weitere bewegende Lieder.

„So viel hat einer getan“ von Wolfgang Blissenbach

Eine unbekannte Frau rief mich an und sprach mich auf das mir unbekannte Lied „So viel hat einer getan“ an, das er durch mich gefunden hatte:

Ich finde das Lied schön und habe deshalb den Text rausgeschrieben. Vielleicht kann jemand die Noten dazu schreiben?

Text von „So viel hat einer getan“

  1. So viel hat einer getan.
    So viel, sag denkst du daran.
    Wenn ich das Kreuz anschau,
    sind die Tränen mir nah.
    Ich fühl Himmelstau, knie vor Golgatha.

So viel hat einer getan!
So viel, sag denkst du daran?

  1. Weißt du, was dort geschah,
    am Kreuz von Golgatha?
    Vergebung deiner Schuld
    und Gnade genug
    Voll Lieb und Geduld, er alles ertrug.

So viel hat einer getan!
So viel, sag denkst du daran?

Wer kann die Gnade verstehn?
Die dort am Kreuze geschehn?
Es war für dich und mich.
Gilt in Ewigkeit.
Als er dort verblich, wurden wir befreit.

So viel hat Jesus getan!
So viel, sag denkst du daran?
So viel hat Jesus getan!
So viel, sag denkst du daran?
So viel hat Jesus getan!
So viel, sag denkst du daran?
So viel hat Jesus getan!
So viel, sag denkst du daran?

Autor von „So viel hat einer getan“

In den Kommentaren zum Video wird Wolfgang Blissenbach als Autor angegeben. Wolfgang Blissenbach (1941-2010) war ein deutscher Sänger in der Stimmlage Bariton sowie Musiker, Autor und Komponist christlicher Musik.

Das Lied „So viel hat einer getan“ findet man auf der CD „Wolfgang Blissenbach – Blick auf das Kreuz“, Lied Nr. 11. Man kann sie hier kaufen.

„Weil ich Jesu Schäflein bin“ von Henriette Marie Luise von Hayn

„Weil ich Jesu Schäflein bin“ ist ein schönes Kinderlied, das meine Oma mit mir auswendig gelernt hat, als sie auf mich als kleines Kind aufgepasst hat. Das ist eine meiner schönen Erinnerungen an meine verstorbene Oma.

Weil ich Jesu Schäflein bin – Video

Text des Liedes „Weil ich Jesu Schäflein bin“

1. Weil ich Jesu Schäflein bin,
freu‘ ich mich nur immerhin
über meinen guten Hirten,
der mich wohl weiß zu bewirten,
der mich liebet, der mich kennt
und bei meinem Namen nennt.

2. Unter seinem sanften Stab
geh‘ ich aus und ein und hab‘
unaussprechlich süße Weide,
dass ich keinen Mangel leide;
Und sooft ich durstig bin,
führt er mich zum Brunnquell hin.

3. Sollt‘ ich denn nicht fröhlich sein,
ich beglücktes Schäfelein?
Denn nach diesen schönen Tagen
werd‘ ich endlich heimgetragen
in des Hirten Arm und Schoß:
Amen, ja mein Glück ist groß!

Autor und Komponist von „Weil ich Jesu Schäflein bin“

Die Autorin des Liedes „Weil ich Jesu Schäflein bin“  ist Henriette Marie Luise von Hayn. Henriette Marie Luise von Hayn wurde 1724 in Idstein in Nassau geboren. Sie war in der Mädchenerziehung in Häusern der Herrnhuter Brüdergemeine tätig. Ab 1766 war sie Pflegerin der ledigen Schwestern in Herrnhut. Sie verstarb 1782.

Christian Gregor (1723-1801, deutscher evangelischer Geistlicher und Kirchenmusiker) schrieb 1784 die Melodie dazu. 

Das Lied ist in vielen alten Gesangbüchern zu finden. Z.B. im Evangelischen Gesangbuch Lied Nr. 593, in Jesus unsere Freude Nr. 403 oder im Geistlichen Liederschatz Nr. 474.

Auf Englisch heißt das Lied Jesus makes my heart rejoice bzw. I am Jesus‘ little Lamb.

Näher, noch näher, fest an dein Herz (Lied von Hedwig von Redern)

Näher noch näher Hedwig von Redern

„Näher, noch näher“ von Hedwig von Redern ist auch so ein altes Lied, das ich sehr gerne singe. Die musikalische Gestaltung lässt sich ja auch an den eigenen Musikstil anpassen 😉

Text von Näher noch näher

1. Näher, noch näher, fest an dein Herz,
ziehe mich, Jesu, durch Freude und Schmerz!
Birg mich aus Gnaden in deinem Zelt,
schirme und schütze mich, Heiland der Welt!
Schirme und schütze mich, Heiland der Welt!

2. Näher, noch näher! Nichts hab ich hier,
nichts, was als Opfer, Herr, tauget vor Dir;
ach nur ein sündiges Herze ist mein,
Jesus, mein König, o wasche mich rein!
Jesus, mein König, o wasche mich rein!

3. Näher, noch näher! Ganz in den Tod
gebe ich willig, mein Heiland und Gott,
was deinen Segen hemmte in mir:
Weltliche Freuden und irdische Zier.
Weltliche Freuden und irdische Zier.

4. Näher, noch näher, völl’ger und frei,
bis alles eigene Ringen vorbei,
bis all mein Leben dein Abglanz ist,
und Du, Herr Jesu, mein alles mir bist!
Und Du, Herr Jesu, mein alles mir bist!

Das englische Originallied heißt „Nearer, still nearer“ und ist von Lelia Morris (1862 – 1929).

Die Übersetzung ins Deutsche „Näher, noch näher“ stammt von Hedwig von Redern (1866 – 1935). Weitere tolle Texte und Lieder, sowei Angaben zur Autorin Hedwig von Redern findest du auch in meinem Blog.

Das Lied findet sich in vielen alten Liederbüchern, z.B. im Liederbuch ‚Ich will Dir danken!‘ oder im Geistlichen Liederschatz.

Hier sind die Noten von „Näher noch näher:
Näher noch näher

Wie gefällt euch das Lied?

„Wir weigern den Gehorsam“ von Fritz Woike

Dieser Artikel enthält den Text „Wir weigern den Gehorsam“ von Fritz Woike:

Wir weigern den Gehorsam

Wir weigern den Gehorsam
und stehn in deinem Heer,
wir singen dir Gesänge,
doch unser Herz bleibt leer.

Wir glauben deinem Worte
und sind von Furcht umstellt;
wir bitten dich um Segen
und tun was uns gefällt.

Wir singen von der Liebe
und fliehn des Bruders Not;
wir glauben an das Leben
und fürchten doch den Tod.

 

Wir nennen dich den Richter
und brechen frech das Recht,
wir künden die Erlösung
und sind so oft noch Knecht.

Du aber wirst nicht müde
und trägst uns in Geduld;
gib uns von deinem Leben,
vergib uns unsere Schuld.

Lös‘ du uns von uns selber
und mach für dich uns frei,
dass Leben und Bekenntnis
zu deiner Ehre sei.

Fritz Woike (1890-1962)

Fritz Woike

Andere schöne Texte von Fritz Woike findest du hier:

  1. Entthront
  2. Wo Menschenwege enden

„Wo Menschenwege enden“ von Fritz Woike

Wo Menschenwege enden

Wo Menschenwege enden,
fängt Gottes Weg erst an.
Der alle Wege wenden
und Welten lenken kann.

Wo Menschenmacht entschwindet,
erst Gottes Macht beginnt.
Der Seine Kraft entbindet,
wo unsre Kraft zerrinnt.

Er kann sein Machtwort sprechen,
erst in der tiefsten Not,
wenn alles zu zerbrechen
und versinken droht.

Erst wenn wir ganz verloren
und arm und hilflos steh´n,
zu uns aus Gottes Toren
die Engel Gottes geh´n.

Wie Nebel muss zerrinnen,
was uns voll Trug umspinnt,
Gott kann erst dort beginnen,
wo wir am Ende sind.

Fritz Woike (1890-1962)

Der Text von „Wo Menschenwege enden“ (1948) wurde wohl 1956 von Rudolf Zöbeley & Gerhard Schmeling vertont. Das Lied findet man zum Beispiel im Liederbuch „Jesus unsere Freude“ (1995 herausgegeben vom Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband e.V. ).

Ein anderes schönes Gedicht von ihm findest du hier: Entthront

Lasst uns frisch und frischer an die Arbeit gehn [Text vom Lied]

Heute gibt es mal wieder ein altes, aber sehr schönes Lied. Es ist eins meiner Lieblingslieder 🙂

  1. Lasst uns frisch und frischer an die Arbeit gehn,
    denn als Menschenfischer will der Herr uns sehn!
    Lohnende Beschwerden, seliger Beruf,
    den der Herr auf Erden den die seinen schuf!

Schön ist das Leben für den Herrn
ihm sei’s gegeben ganz und gern!
Er gibt zum Werke das Gedeih’n,
Sein ist die Stärke, ewig sein!

  1. Als die Lebensboten heißt der Herr uns gehn
    zu den geistlich Toten, die das Heil nicht sehn.
    Ihnen zu erzählen von der Gottesgnad‘,
    bis auch sie erwählen diesen Himmelspfad.
  2. Haben sich auch viele von uns abgewandt,
    werden unsre Ziele völlig oft verkannt.
    Nicht nach irdschem Lohne unsre Hoffnung steht,
    sondern nach der Krone, welche nie vergeht.
  3. Lasst uns trotz des Spottes keine Mühe scheun,
    um als Kinder Gottes Liebe auszustreun!
    Da, wo Glauben, Hoffen, Lieben sich vereint,
    stehn die Wege offen, ehe man es meint.

Lasst uns frisch und frischer

Der Autor des Originallieds ist William H. Doane (1832-1915). Man findet das Lied im Geistlichen Liederschatz.

Wie gefällt euch der Liedtext?

Mein Retter, Erlöser [Lied & Text]

„Mein Retter, Erlöser“ ist ursprünglich ein Lied von Reuben Morgan (Original: „For all you’ve done / My Savior, Redeemer“ 2004) und wurde von Evie Sturm ins Deutsche übersetzt. Die Rechte hält Hillsong Publishing.

Text von „Mein Retter, Erlöser“

Mein Retter, Erlöser
du zogst mich aus der Finsternis .
Du handelst allmächtig.
Nun bleibt nichts mehr, wie es war.
Du kamst zu uns her aus Ewigkeiten,
auf die Erde hier du selbst der Gottes Sohn.
Weil du lebst, weil du starbst,
weil du auferstanden bist
und die Tür hin zu Gott
nun durch dich geöffnet ist.
Hallelulia sei dir der Dank.
Wer auf der Suche nach Noten oder Akkorden ist, schaue ins Liederbuch „Feiert Jesus 3“, Nr. 215.
Mein Retter, Erlöser