Eine Motivation zum Auswendiglernen von biblischen Büchern

Wie sieht es aus mit eurem Eifer um Gottes Wort? Glücklich zu preisen ist, wer Verlangen hat nach dem Gesetz des Herrn und darüber nachdenkt Tag und Nacht. So heißt es in Psalm 1,2.

Ich bin vor längerer Zeit nachlässig darin geworden, Bibelverse und ganze Kapitel auswendig zu lernen. Jetzt habe ich wieder damit angefangen und merke, dass es sich lohnt (auch immer wieder neu anzufangen). Gelernte Kapitel lassen sich sehr schnell wieder auffrischen! Es so etwas Kostbares in jeder möglichen Situation über Gottes Wort nachzudenken und über den Inhalt zu staunen.

Im folgenden Video ist eine kleine Motivation zum Auswendiglernen von biblischen Büchern. Ein Mann trägt in ca. 45 Minuten den Hebräerbrief auswendig vor! Das möchte ich gerne einmal in meiner Gemeinde erleben 😀

Wer Verlangen hat nach dem Gesetz des Herrn, gleicht einem Baum, der zwischen Wasserläufen gepflanzt wurde: zur Erntezeit trägt er Früchte, und seine Blätter verwelken nicht. Was ein solcher Mensch unternimmt, das gelingt.

Ist das nicht heftig? Ich glaube es ist unbeschreiblich wertvoll für das ganze Leben!

3 Gedanken zu „Eine Motivation zum Auswendiglernen von biblischen Büchern“

  1. Den Hebräer-Vortrag von Joel finde ich excellent. Bisher habe ich mir den 1. Teil angehört (15 Minuten). Falls jemand hier Deutschland ein Buch der Bibel auswendig kann, würde ich ihn gerne einladen.
    Liebe Grüße,
    Abraham

  2. Beachtlich! Ab Minute 30:58 kommt Hebräer 11, was ich auch gerade auswendig lerne. Dazu drucke ich mir die jeweiligen Bibelbücher als DIN A6-Heftchen, sodass ich unterwegs in Bus und Bahn oder sonstwo nachschauen kann. Ich schätze aber mal, dass dabei eine rhytmische Übersetzung von Vorteil wäre, wie auch der Mensch hier einen solchen aufzusagen scheint. Von den Waldensern habe ich mal gehört, dass unter ihnen viele Kinder bereits das Johannes-Evangelium auswendig konnten und einige Erwachsene sogar das ganze Neue Testament. Damit haben sie sich wohl in der Heiligen Schrift weit besser ausgekannt als ihre Verfolger…

  3. @ skreutzer

    „“Ich schätze aber mal, dass dabei eine rhytmische Übersetzung von Vorteil wäre, wie auch der Mensch hier einen solchen aufzusagen scheint.““

    Er benutzt die normale ESV-English Standard Version. Aber er hat schon einen lebhaften, mitreissenden Stil, so dass man wirklich oft denkt, es handele sich eher um eine engagierte Predigt, als um den mir bislang -zwar theologisch interessanten- aber doch eher trockenen Brief an die Hebräer.

    Mir scheint aber das Englische auch mehr zu „fliessen“ als das Deutsche, welches wiederum präzisere Formulierungen zuläßt.

    Viele Grüße
    christ-ian

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