Wie häufig sollte man als Christ die Bibel lesen? Die Frage an dich

Wie häufig sollte man als Christ die Bibel lesen

Ich mache mir zur Zeit Gedanken über das Bibellesen und eine Frage, die mich umgetrieben hat, ist: Wie häufig sollte man als Christ die Bibel lesen?

Bevor ich meine Gedanken zum Thema äußere, würde mich deine Meinung interessieren.

  • Wie oft sollte man als Christ die Bibel lesen?
  • Sollte man die Bibel jeden Tag lesen?
  • Was erwartet oder was wünscht sich Gott von uns?

Es wäre schön, wenn du dich traust und einen Kommentar schreibst. Vielen Dank!

Hier ist ein Umfrageergebnis von statista, das nicht so ganz überraschend ist:

Wie häufig sollte man als Christ die Bibel lesen

Die Frage ist nur, wie bewertet man das Ergebnis?

18 Gedanken zu „Wie häufig sollte man als Christ die Bibel lesen? Die Frage an dich“

  1. Es ist auf jeden Fall wichtig, sehr häufig die Bibel zu lesen.
    Die Bibel ist Gottes Liebesbrief an dich. Ihn nicht zu lesen wäre, wie wenn du den Liebesbrief deiner Freundin oder deines Freundes nicht lesen würdest.
    Außerdem ist die Bibel unsere geistliche Speise und gibt uns täglich neu Kraft, den Weg mit Gott in dieser gottlosen Welt zu gehen.
    Gott redet durch sein Wort auch ganz persönlich zu dir.
    Also nimm dir Zeit und lies so oft du kannst!!
    Du wirst es nicht bereuen!

  2. Hey Viktor, ich lese meine Bibel jeden Tag. Ich muss nicht, ich soll nicht aber ich möchte. Gott möchtet Beziehung mit uns haben. Genau wie wir mit anderem Mensch..
    Liebe Grüsse

  3. Hallo,
    Für mich ist es wichtig die Bibel jeden Tag zu lesen, aber leider gibt es Tage wo es nicht geht (Krankheit, Kleinkindern…)
    Ich habe mir vor langem mal den Entschluss genommen die Bibel ganz durch zu lesen. Das bringt sehr viel, deswegen habe ich es wieder regelmässig gemacht mit einem Leseplan : Search the Scriptures: Alan M. Stibbs
    Zurzeit habe ich angefangen jedes Buch 20 mal zu lesen : https://www.thegospelcoalition.org/article/how-to-change-your-mind1#When:08:01:00Z
    Zwichendurch nehme ich mir bibelverse oder kleine Abschnitte um sie zu méditieren.
    Ich habe erfahren dass ich im glaube nicht wachsen kann wenn ich die Bibel nicht lese und meditiere.
    Eine Leserin von Frankreich, mit freundlichen Grüssen

  4. Die Frage ist, was man denn mit der Bibellese erreichen möchte. Will ich den Geist Gottes in mir nicht zu sehr trüben und gerade so viel von ihm zulassen, dass ich ein gutes christliches Leben führen kann, dann reicht weniger.

    Will ich jedoch Jesus kennen und erkennen, mich voll in seinen Dienst stellen, mein Leben unter seine Führung und Leitung geben, mein Fleisch nur noch im Glauben leben lassen und meinen Geist zusammen mit seinem Geist in reiner Anbetung haben, dann täglich und nicht nur täglich sondern so lang und viel, wie es Alltag, Familie, Beruf, Freizeit, Zeitausgleich und Umstände erlauben.

  5. Ich lese nach Möglichkeit morgens und abends je eine Passage. Es kommt dabei nicht so sehr auf die Länge an, sondern auf das bewusste Lesen. Es ist geistliche Speise und Stütze in allen Lebenslagen. VG!

  6. Ich persönlich habe unsere Religion, das Christentum, nie als Regel-Religion empfunden, sondern vielmehr als eine Herzenshaltung, die nicht vom individuellen Nachdenken, individueller kognitiver Entwicklung und individueller Handlungsfähigkeit entbindet.

    In diesem Sinne würde ich nicht fragen: „Wie häufig sollte man als Christ die Bibel lesen?“ und es stattdessen so formulieren: „Wie häufig, wann oder wo möchte ich als Christin oder Christ die Bibel lesen?“ Und aus dieser Fragestellung heraus kann schlussendlich ein jeder Mensch für sich persönlich eine angemessene Antwort finden und praktizieren.

    1. Kein Theologe, Prof, Dr. Pfarrer oder Papst weiß besser über Gott bescheid als die Bibel, mit all den Unzulänglichkeiten der Übersetzungen oder Überlieferungen. Originale gibt es ja nicht.
      Aber nur mal zum Nachdenken: fragt doch mal ein verliebtes Paar, wie oft sie Kontakt zu einander haben? Wenn ich in Jesus Christus meinen einzigen Retter verliebt bin, dann erübrigt sich die Frage nach, „wie oft muss ich die Bibel lesen“. Gott sagte mal zu Josua: Jos 1,8 Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu befolgen, was darin geschrieben steht; denn dann wirst du Gelingen haben auf deinen Wegen, und dann wirst du weise handeln!

      1. Lieber Walter,

        ich mag deine Antwort sehr und schätze deine Meinung! Doch möchte ich gerne darauf aufmerksam machen, dass es durchaus Originale gibt! Die Schriften des Ersten Testaments zum Beispiel wurden ursprünglich in hebräischer Sprache verfasst, und so existieren sie natürlich bis auf den heutigen Tag. So heißt es in Jos 1,8: „Nicht weiche dieses Buch der Weisung aus deinem Mund, murmle darin tages und nachts, damit du wahrest , zu tun nach allem, was darin geschrieben ist, alsdann machst du deine Wege gelingen, dann ergreifst dus“ (Aus der sehr originalgetreuen Übersetzung von Martin Buber). Sowohl im Original als auch in dieser verantwortungsvollen Übersetzung wird deutlich, dass es nicht um das Lesen der Weisung geht, sondern darum, sich immerzu daran zu erinnern, um sein gesamtes Handeln im Geiste der Weisung auszurichten. Wichtig finde ich weiterhin, darauf aufmerksam zu machen, dass es von Grund auf nicht um Gesetze geht (nicht in unserem heutigen Verständnis von Übertritt und strafrechtlichen Konsequenzen), sondern um Weisungen! im Sinne von Empfehlungen, die Selbstverantwortung implizieren: Josua wird nicht Gelingen haben auf seinen Wegen, er solle seine Wege selbst und eigenverantwortlich gelingen machen!

        1. In alle Übersetzungen wird deutlich, dass Josua aufgefordert wird Gottes Wort Tag und Nacht zu erforschen, um es umsetzen zu können. Das Erforschen funktioniert nicht ohne das Lesen…

          Sorry, aber Weisungen sind auch keine Empfehlungen. Sowohl das hebräische Wort als auch die deutschen Übersetzungen meinen autoritative Befehle / Anordnungen.

  7. Hi Viktor,

    Danke für deine spannenden Kommentar!

    Was das Erforschen angeht, so kann ich wiederum dir nur schwer folgen. Denn ich kenne eben das „Murmeln“ und das „nicht aus dem Mund weichen“. Für mich macht das Sinn, weil diese Praxis, welche dem Vergessen vorbeugt auch heute noch im Judentum angewandt wird. Damals war sie umso wesentlicher. Unter anderem zur Möglichkeit von verlässlichen mündlichen Überlieferungen. Das Lesen. aber/oder auch das Zuhören geht dem selbstverständlich voraus! Nur wie häufig, damit hat das Zitat aus Josua nur wenig zu tun.

    Ich kenne die These der autoritativen Befehle/Anordnungen, und sie ist nicht per se falsch!! Ich habe mich allerdings viel mit jüdischen Rabinern und jüdischen Religions-/SprachwissenschaftlerInnen ausgetauscht, welche das aus den hebräischen Quellen (nicht nur den biblischen) und damit aus größeren Zusammenhängen heraus ausdrücklich anders sehen und verstehen. Empfehlung mag in der Tat als Ausdruck nicht stark genug sein, Hinweis oder Anordnung kommen da vielleicht besser. Auch Buber und Rosenzweig haben bei ihrer Übersetzung ganz bewusst den deutschen Begriff „Gesetz“ vermieden, weil auch sie ihn für gänzlich unzutreffend und in seiner praktischen Konsequenz als nicht ungefährlich erachteten.

  8. Alex, Verliebte lesen die Briefe öfter, und warten auf neue Offenbarungen. Ich lese die Bibel alle 2 Jahre ein mal durch. Was ich nicht verstanden wie die Heiligkeit und Liebe zusammen passen. Beim wiederholten durchlesen habe ich etdekt, dass Heiligkeit und Liebe bei Gott nicht wiederspren.

  9. Ich wünschte, dem wäre so, ich hab jedemfalls in meinem Leben noch kaum Christen kennengelernt, die wirklich mit dem nötigen Respeckt die Bibel gelesen haben. Ja die meisten ertragen es schon gar nicht was dort geschrieben ist.

    Schon nur das Vater unser.

    Wenn man darüber nachdenkt, was das bedeutet……

    Wer wagt es darüber nachzudenken was das in der Konsequenz bedeuten würde?

    Gott ein Liebender Vater

    Wie kommt man zu einem Vater?

    Wie ist das Verhältnis zu einem Vater?

    Wenn Gott der Schöpfer des Universums und allem was im Unsichtbaren wie im Sichtbaren ist
    Zu wem würde ich dann mit meinen Fragen gehen?

    Wer darüber nachdenkt, wird merken, dass es kaum noch Christen gibt.

    Dass Christen nur lehre Schwäzer sind.

    Pastoren Geschickte Betrüger.

    Menschen die von sich so sehr überzeugt sind, dass sie meinen Wenn Gott nicht zu ihnen Redet, dass es unmöglich ist, dass Gott zu jemandem Redet.

    Die es Lieben Menschen hinter sich her zu ziehen

    Aber es hassen wenn jemand Gott wirklich zum Vater hat.

    Die Bibel lesen mag ja gut sein.

    Aber wenn man nicht über das gelesene nachdenkt….

    Nach der Bibel, wenn Gott nie zu dir geredet hat, dann bist du kein christ.

    Wenn du eine Theologische Ausbildung besuchen musstest um die Bibel zu verstehen, dann bist du mit grösster Wahrscheinlichkeit kein Christ.

    Wenn dich die Theologen und Falschen Christen mögen.

    Dann bist du mit Sicherheit kein Mensch der Gott liebt.

    Im MItttelalter wurden Christen verfolgt und umgebracht von den Theologen und der Herrschenden schicht.

    Heute dar man das von Gesetzes wegen nicht mehr.

    Aber es gibt andere Möglichkeiten echte Christen zum Schweigen zu bringen….

    Wer wirklich Gott liebt, wird sich aus den Kirchen zurückziehen.

    Die Erklärung dafür findet man auch in der Bibel..

    Wer Gott wirklich liebt, wird sie finden und danach handeln.

    Also hört auf mit euerem selbstbetrug.

    hört auf damit Eure Mitmenschen zu betrügen.

    1. Hallo, hier ist Lex aus Hannover, Ich versuche die Bibel alle 2 Jahre ein mal durch zu lesen. Ich kenne die frome Sprüche: „du musst die Bibel lesen sie wir dich lenken.“ Das ist wahr. Aber, die Bibel ist ein geschriebenes Wort. Und Wort ist Geist und nicht nur Buchstaben. Wenn man den Geist des Wortes nicht versteht, hilft es nicht sie jeden Tag zu lesen, den sie ist auch eine Infomation. Was nutzt eine Infomation, die man nicht versteht. Unser Gott wollte sich durch sie offenbaren. Nur schliest nicht jeden Bibeltext sofort auf. Machmal will er es nicht. Das schlechte Gewissen, wenn man die Bibel als Christ nicht liest, ist eine Ausrede, oder eine Entschuldigung, für ungeregelte Zeiteinteilung oder bequmlichkeit. Gott ist nicht ein Schöpver, er ist ein Vater, der nur durch verstandene Wort leitet. Er macht keinen ein slechtes Gewissen, schlechtes Gewissen machen unsere Gefühle. Was hilft es Gott ob du Bibel liest oder nicht liest. Er ist Gott und er kann nicht aufhören die Menschen zu Lieben. Natürlich habe ich nicht gesagt, dass man seine Liebe bis an die Grenze ausreizen soll. Wenn du keine Lusst hast sag Ihm Vater ich habe zur Zeit keine möge zu lesen. Erlich mit sich selbst zu sein wird dich entspannen.
      Alex

      1. Schön, dass du die Bibel alle 2 Jahre einmal durchliesst.

        Verstehen.

        Hast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht was Verstehen heisst?

        Wenn du mit den Leuten über das Evangelium sprichst, was erlebst du da?

        Merken die Leute dass du verstehst?

        Kannst du den Menschen die Dinge erklären?

        So und so ist es, das bedeutet nicht, dass du etwas verstehst.

        Das tun alle die nichts verstehen auch.

        Die Bibel sagt, dass das Wort für den Ungläubigen Töricht ist aber dem Gläubigen eine Kraft.

        Wie reagierst du wenn du in der Schrift etwas liest?

        Das kann nicht so gemeint sein?

        Das ist die Standard Antwort unter Christen.

        Ist nicht so gemeint

        Wenn man dann Fragt, wie es dann gemeint ist, dann wissen sie schon, dass man es nicht annehmen wird.

        Aber versucht hat noch keiner es zu erklären.

        Nun was sagt das Wort?

        Wer die Lüge liebt, wird durch die Lüge umkommen.

        Glauben etwas zu verstehen das man nicht erklären kann ist auch eine Lüge.

        Wenn du diesen Glauben liebst…….

        Erkläre doch mal das Evangelium

        Paulus schreibt in einem Brief,

        „wenn euch jemand ein anderes Evangelium predigt als das was ihr empfangen habt, sei es durch Engel oder auch durch uns selbst, dann nehmt es nicht an“

        Weisst du was für eine Evangelium der Paulus und die Apostel Predigten?

        Weisst du worauf es gegründet ist?

        Du kannst die Bibel unzählige male durchlesen.

        Wenn du nicht dem Evangelium der Apostel glaubst und ein anderes Evangelium angenommen hast, dann wirst du verloren sein.

        Dein ganzes Bibel Lesen wird dir nicht helfen.

        Jesus hat uns gesagt, dass der heilige Geist uns in alle Wahrheit leitet.

        forschen sollen wir, wenn uns jemand etwas belehrt, ob es sich auch wirklich so verhält.

        Oder wie ich es oft erlebe, dass mich der Geist an Aussagen der Schrift errinnert die ich dann noch mal genau nachlese.

        Aber er leitet durch die Schrift und erklärt sein Wort durch die Schrift.

        Die Schrift erklärt sich selbst.

        Da durch führt uns der heilige Geist.

        ER zeigt den seinen wenn sie ihn fragen auf wie er es meint. Durch sein Wort.

        Er errinnert uns nach seiner Verheissung an alles was wir gelesen haben in seinem Wort.

        bedenke die ersten Christen hatten keine Bibel die sie in die Tasche stecken konnten und doch hatte ihr Leben mehr kraft als unseres.

        Sie Weckten Tote auf, heilten Kranke und trieben Dämonen aus.

        Und das alle ohne alle 2 Jahre die Bibel durchzulesen.

        Hast du schon mal Tote auferweckt?

        Kranke geheilt?

        Dämonen ausgetrieben?

        Möglicherweise dankst du mal darüber nach.

        Was könntest du tun um das zu erleben?

  10. Jeder Christ, jede Christin sollte die Bibel zumindest einmal gelesen haben. Im weiteren Leben wird man die Bibel dann bei Lebensfragen immer wieder zur Hand nehmen. Nicht Gott zuliebe sollte man die Bibel lesen, sondern für sich selbst. Das Buch ist doch das Fundament unseres Glaubens. Es wäre so, als würde ich ein neues Auto kaufen und mich interessiert die Gebrauchsanweisung nicht. Die Bibel ist ein Leitfaden für ein christliches Leben.
    Andreas

  11. Einmal in seinem Leben sollte jeder Christ, jede Christin die Bibel lesen. Nicht weil wir dann bessere Christen wären, aber dieses Buch ist doch die Grundlage unseres Glaubens. Nachdem ich die Bibel gelesen habe, habe ich sie ganz selbstverständlich in verschiedenen Lebensfragen zu Rate gezogen, bzw. gerne verschiedene Stellen wieder nachgelesen.

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