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Was hält Gott von Homosexualität?

In unseren Tagen (Juni 2013) wird viel über Homosexualität nachgedacht und diskutiert. In Frankreich wird gegen die Homoehe demonstriert, in Russland wird das Thema Homosexualität aus der Öffentlichkeit verbannt und in Deutschland erhält die Homoehe nach und nach die gleichen Rechte, wie die normale Ehe zwischen Mann und Frau. In unseren deutschen Medien gibt es nur eine politisch-korrekte Haltung zu dem Thema. Doch willst du wissen, was Gott zu dem Thema denkt und wie er Homosexualität beurteilt?

Was hält Gott von Homosexualität

Wahre Christen fragen danach, was Gott will und wie er die Dinge beurteilt. Es geht nicht um ihre Meinung und Vorstellung, sondern um Gottes Willen. Der Maßstab ist dabei die Bibel, in der die Offenbarung Gottes festgehalten ist. Ich möchte nun aufzeigen, was wir aus Gottes Offenbarung über Gottes Position zur Homosexualität erfahren können:

A. Gott spricht in der Bibel eindeutig von Homosexualität

Es gibt einige Erwähnungen und Klarstellungen Gottes zur Homosexualität. Wenn du willst, kannst du dich selbst davon überzeugen (einfach den Link anklicken zum Nachlesen):

Das heißt in sehr unterschiedlichen Ausdrücken und Worten finden wir in GottesWort eindeutige Bezüge zur Homosexualität!

Bevor wir uns die göttliche Bewertung der Homosexualität anschauen, sei nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wir uns kein Urteil Gottes über Homosexualität aus anderen Fakten ableiten müssen (z.B. aus seiner Liebe => „für Gott sei Homosexualität okay“). Das ist bei manchen anderen ethischen Themen notwendig, weil Bibel sie nicht thematisiert. Doch im Fall der Homosexualität stehen schwarz auf weiß diverse Aussagen zur Homosexualität in der Bibel.

Homosexualität 3Mos 18,22

 

B. Gott spricht ein klares Urteil über Homosexualität

Wie fällt Gottes Urteil über Homosexualität aus?

1. Bereits bei der ersten Erwähnung in 1. Mose 19 wird Homosexualität von Gott als Sünde verurteilt!

a) Homosexualität wird von Lot als „Böses / Verbrechen“ beurteilt (1Mos 19,7).
b) Als die Männer Sodoms sich an Lot vergehen wollen, wird er von den Männern gerettet (1Mos 19,9-10).
c) Gott bestraft Sodom und Gomorra aufgrund ihrer Sünden mit dem Tod (1Mos 18,20; 19,24-25). Eine wesentliche Sünde Sodoms ist die Homosexualität – das wird unter anderem durch  Judas 1,7 deutlich.

Vielleicht könnte man bei der Schilderung der Geschichte selbst noch von der gewaltsamen Homosexualität (Vergewaltigung) als der eigentlich verwerflichen Sünde sprechen. Doch in den Bezügen auf Sodoms Sünde wird auch die Homosexualität an sich als Sünde gebrandmarkt. Der Begriff „Sodomie“ (von Sodom abgeleitet) hatte früher die Bedeutung von „widernatürlicher Sexualität“ und meinte insbesondere den Analverkehr unter Männern.

 

2. In Gottes Gesetz an sein Volk Israel wird Homosexualität verboten und als Greuel bezeichnet!

a) Homosexualität wird in 3Mos 18,22 in einer Reihe mit Ehebruch, Opferung von Kindern an andere Götzen und dem sexuellen Verkehr mit Tieren verboten.
b) Homosexualität wird in 3Mos 20,13 in einer Reihe mit Ehebruch, Inzest und dem sexuellen Verkehr mit Tieren verboten.
c) Homosexualität wird in 3Mos 18,22 und 20,13 als Greuel bezeichnet, das heißt als eine „Grauen erregende Tat“ / verabscheuungswürdige Sünde!
d) Die Schwere der Sünde wird in 3Mos 20,13 mit „todeswürdig“ angegeben.

Gott hat seinem Volk persönlich die Grenzen bzgl. natürlicher und erlaubter & widernatürlicher und verbotener Sexualität mitgeteilt. Homosexualität wird dabei als eine „große“ Sünde klar verboten. Das Gesetz gilt in seinen kulturellen Bezügen selbstverständlich nicht mehr für Christen. Doch Gottes Einstellungen zur Sexualethik haben sich, wie viele andere Werte des Gesetzes, nicht verändert!

 

3. Gott verurteilt Homosexualität im Römerbrief 1 als „eine entehrende Leidenschaft“!

a) Homosexualität verunehrt und entwürdigt die Körper der Homosexuellen (Röm 1,24+26).
b) Homosexualität ist eine Folge von Gottes Gericht. Gott überlässt den Menschen sich selbst (Röm 1,24+26)
c) Wenn Gott nicht als Gott anerkannt, sondern ersetzt wird, wird alles perveriert,  auch im Bereich der Sexualität (Röm 1,24-26).
d) Homosexualität ist keine natürliche, sondern eine widernatürliche / abnormale / perverse Form der Sexualität (Röm 1,26-27).
e) Homosexualität wird hier nicht aus kulturellen Gründen als Sünde verurteilt, sondern steht als „universale“ Sünde neben Gier, Mord, Betrug, usw. (Röm 1,24-31).
f) Homosexualität ist, wie die anderen genannten Dinge, eine Sünde für die man nach Gottes Recht den Tod, d.h. die Trennung verdient hat (Röm 1,32).

Durch Römer 1,24-31 wird deutlich, dass Homosexualität eine fehltgeleitete Form der Sexualität ist. Sie ist eine Folge des Sündenfalls und der Ablehnung Gottes. Weil wir Menschen Gott ablehnen, überlässt er uns unseren verdorbenen Begierden und Irrlehren.

 

4. Gott verurteilt Homosexualität im 1. Korintherbrief 6 als „eine vom Reich Gottes ausschließende Sünde“!

a) Sowohl „feminine Männer“ (die sich zur Homosexualität bereitstellen), als auch „Mannesschänder“ (die eher die aktive Rolle übernehmen) machen sich vor Gott schuldig (1Kor 6,9).
b) Paulus ermahnt, dass man sich nicht täuschen lassen sollte! Sünde wird häufig verharmlost oder wegerklärt (1Kor 6,9).
c) Menschen, die in der Sünde der Homosexualität leben, können nicht mit dem Reich Gottes, der ewigen Herrlichkeit, rechnen (1Kor 6,9).
d) Homosexualität ist eine Sünde unter vielen anderen (1Kor 6,9-10).
e) Durch Jesus Christus kann man Vergebung erhalten und von der Homosexualität, wie von den anderen Sünden auch, befreit werden (1Kor 6,11).

Homosexualität ist eine Sünde, die uns wie andere Sünden auch, wenn wir sie praktizieren, vom ewigen Leben ausschließt. Doch durch Jesus Christus gibt es Hoffnung für die größten Sünder! Gott vergibt und befreit auch Homosexuelle gern, wenn sie durch Jesus Christus darum bitten.

 

5. Gott verurteilt Homosexualität im 1. Timotheusbrief 1 als „der richtigen christlichen Lehre widersprechend“!

a) An dem Gesetz, d.h. Gottes Willen können wir unsere Sünde erkennen. Das Gesetz  richtet sich gegen Homosexualität (1Tim 1,9-10).
b) Der Homosexuelle kann sich durch das Gesetz als Sünder erkennen, der Vergebung und Veränderung braucht (impliziert in 1Tim 1,8-10).
c) Homosexuelle sind Sünder ebenso wie Mörder, Ehebrecher, Menschenhändler usw. (1Tim 1,9-10).
d) Die Toleranz von Homosexualität entspricht nicht der gesunden / wahren christlichen Lehre. Christen, die Homosexualität dulden widersprechen dem Evangelium (1Tim 1,10).

Gott hat uns offenbart, was seinem Willen entspricht und was nicht. Auch Homosexuelle sollen durch Gottes offenbarten Willen ihre Sünde erkennen und sich durch Jesus retten lassen! Wer an Jesus Christus glaubt, will nicht mehr in Sünde leben.

Was sagt die Bibel über Homosexualität

 

C. Fazit: Was hält Gott von Homosexualität?

Wir sehen (wenn wir bereit dazu sind), dass Gott sich klar geäußert hat. Homosexualität ist in Gottes Augen Sünde. Und seine Bewertung von Homosexualität hat sich nicht verändert: im Alten so wie auch im Neuen Testament, früher und heute verurteilt Gott Homosexualität klar als Sünde. Es ist eine Sünde neben anderen Sünden, aber es ist eine Sünde. Wer seine Neigung zur Homosexualität auslebt, sollte aufhören und Gott durch Jesus Christus um Vergebung und Veränderung bitten.

 

Ich weiß, dass das Thema unheimlich ausgeweitet werden kann. Man könnte noch Gottes Schöpfungsordnung betrachten (1. Mose 2), nach der Schwere der Sünde fragen usw. Doch hier wollte ich es wirklich kurz und knapp halten und Gottes offenbarten Willen aufzeigen. Ich möchte bitten auch nur Kommentare zu dieser Thematik zu verfassen: Was sagt Gott über Homosexualität? Es soll nicht um den Umgang mit Homosexuellen etc. gehen.

Wenn du dieselbe biblische Überzeugung hast, dann mach doch bitte Werbung für diesen Artikel (weiterleiten, Facebook, Twitter usw.). Ich finde es wichtig, dass die Menschen von Gottes Willen bezüglich Homosexualität erfahren!