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Es war nur ein sonniges Lächeln

Es war nur ein sonniges Lächeln,
es war nur ein freundliches Wort,
doch scheuchte es lastende Wolken,
und schwere Gedanken fort.

Es war nur ein warmes Grüßen,
der tröstende Druck einer Hand,
doch schien’s wie die leuchtende Brücke,
die Himmel und Erde verband.

Ein Lächeln kann Schmerzen lindern,
ein Wort kann von Sorge befrein,
ein Händedruck Sünde verhindern
und Liebe und Glaube erneun.

Es kostet dich wenig, zu geben
Wort, Lächeln und helfende Hand –
doch armselig, kalt ist dein Leben,
wenn keiner solch Trösten empfand.

Digitale Datensammlungen verwalten

Hi Ho 🙂

Wenn man, wie ich, ein digitaler Sammler ist, kommt einem schnell die Frage, wie man archiviert, sodass man die Daten dann am Besten weiterhin finden und nutzen kann…

Man liest einen guten Artikel und denkt sich – hui, das Thema werde ich mit Sicherheit einmal näher unter die Lupe nehmen – ich sollte den Artikel irgendwo abspeichern. Also als Dokument ab in einen Ordner? Wenn der Artikel verschiedene Themen miteinander verbindet oder nicht so klar zuzuordnen ist, wird es schwierig. Am Liebsten mit Schlagworten irgendwo einsortieren…

Ich habe bisher mit dem Zettelkasten nach Niklas Luhmann gearbeitet. Man kann Schlagworte vergeben und sogar Dateien anhängen. Doch die graphische Gestaltung der Einträge ist dürftig – und die Beiträge lassen sich nicht so gut zu einem Oberthema zuordnen. D.h. man muss dann ein paar Suchanfragen starten, um alle Beiträge zu einem Themenfeld zu finden…

Dann habe ich parallel zum Zettelkasten mit OneNote 2007 von Microsoft gearbeitet. Bei diesem Programm kann man sehr gut Notizen und Fundstücke zu bestimmten Themengebieten zuordnen und auch mehr graphisch gestalten. Nachteil ist hier , dass man keine Schlagworte vergeben kann und deshalb die Zuteilung manchmal schwierig ist… Man kann nur allgemein nach Worten suchen. Bilder kann man auch direkt sichtbar einfügen.

Nun habe ich in letzter Zeit noch einiges von anderen Programmen wie z.B. Evernote gelesen und teilweise ausprobiert. DEVONthink kann ich leider nicht ausprobieren, da ich Windows Vista laufen habe…

Irgendwie bin ich noch nicht 100%ig zufrieden. Hast du ein gute Lösung? Was benutzt du um Daten zu sammeln?

Ehrfurcht bleibt

Gestern im Gottesdienst (Thema „Gott fürchten?!“) hat mich ein Lied bewegt: Ehrfurcht bleibt

Ist keine schöne Vertonung bzw. kein tolles Video, aber zumindest zum Reinhören in das Lied:

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Es ist die Liebe, die mich festhält.
Es ist die Gnade, die mich trägt.
Du bist die Kraft, die mich entfesselt.
und wie ein Sturm durch mein Herz weht.

Dir will ich nah sein, dich will ich sehen.
Denn du bist mächtig, herrlich und wunderschön.
Jede Begegnung trägt dazu bei,
dass meine Angst immer mehr vergeht,
und Ehrfurcht bleibt!

Du bist die Liebe meines Lebens.
Was wär’ mein Leben ohne dich.
Für immer will ich mit dir gehen.
Und mehr begreifen wer du bist!

Dir will ich nah sein, dich will ich sehen.
Denn du bist mächtig, herrlich und wunderschön.
Jede Begegnung trägt dazu bei,
dass meine Angst immer mehr vergeht,
und Ehrfurcht bleibt!

Wie findest du das Lied?

Die einzige Hoffnung

Die Hoffnung ist – darin sind alle einer Meinung – eine göttliche Tugend, welche allein auf Gott acht gibt; Gott aber ist die Gütigkeit selbst und die uns verheißene Barmherzigkeit. Wo nun einer auf etwas anderes hoffet als auf die verheißene Barmherzigkeit (d.h. auf Gott), der ist vermessen und hat schon die Hoffnung verloren. (Martin Luther)

Die Gelegenheit

Es wird eine Geschichte von einem jungen Mann erzählt, der in einen entlegenen Teil Afrikas geschickt wurde um dort eine Schuh-Firma zu vertreten. Schon nach kurzer Zeit kehrte er wieder zu dem Leiter der Handelsgesellschaft zurück. Er war entmutigt und sehr enttäuscht. „Warum haben Sie mich in diese Gegen geschickt?“, fragte er, „kein Mensch trägt dort Schuhe.“

Einige Zeit später wurde ein anderer junger Mann in diesen Teil Afrikas geschickt. Gleich nach seiner Ankunft lief er zum Telegrafenamt und gab ein Telegramm an seinen Chef auf: „Bitte, senden Sie sofort 10.000 Paar Schuhe, niemand hat hier welche!“

Der Erste war von den Umständen geblendet worden; der Zweite sah die Gelegenheit.

Zu welchem dieser beiden zählen wir uns? Entmutigt uns die vielfach vorhandene Ablehnung des Evangeliums, die Ahnungslosigkeit der Menschen auf die Frohe Botschaft oder sehen wir die vielen Menschen mit den Augen Gottes, der sie liebt und sie erretten will? Sie alle brauchen doch Jesus.

Quelle: Stimme des Glaubens Zeitschrift März/April 2010

No one left

When the Nazis came for the communists,
I remained silent;
I was not a communist.
When they locked up the social democrats,
I remained silent;
I was not a social democrat.
When they came for the trade unionists,
I did not speak out;
I was not a trade unionist.
When they came for the Jews,
I remained silent;
I wasn’t a Jew.
When they came for me,
there was no one left to speak out.
(Martin Niemöller)
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Quelle: Sundries
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Wen liebst du wirklich? Für wen bist du bereit dich einzusetzen?
Wenn man verhindern will, dass die Menschen sich besinnen und zur Besinnung kommen, muss man sie beschäftigen. Wer keine Ruhe hat, kann sich nicht rüsten. Wer sich nicht rüsten kann, kann auch nicht Weihnachten feiern.

Kann Gott dich gebrauchen?

Wenn du denkst,
Gott kann dich nicht gebrauchen,
dann schau mal in die Bibel:
Noah war betrunken
Abraham war zu alt
Isaak war ein Träumer
Jakob war ein Lügner
Gideon hatte Angst
Rahab war eine Prostituierte
Jeremia war zu jung
David hatte eine Affäre
Elia war ein Selbstmordkandidat
Jona lief weg vor Gott
Johannes war selbstgerecht
Die Jünger schliefen ein beim Gebet
Marta hat sich um alles Sorgen gemacht
Maria war zu faul
Maria Magdalena war besessen
Die Samariterfrau schlief ständig mit anderen
Petrus war zu impulsiv
Markus hatte aufgegeben
Lazarus war tot.

Wenn du das nächste mal denkst,
Gott kann dich nicht gebrauchen-
Schau mal in die Bibel.

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