Schlagwort-Archive: Gottesbeziehung

Freundschaftsanfrage von Jesus

Willst du ein Freund Gottes sein? (-> Jak 2,23)

Jesus ist ein Freund der umkehrbereiten Sünder!

Zachäus: Als sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt. (Lukas 19,7)

Ehebrecherin: Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr. (Johannes 8,11)

Übeltäter am Kreuz: Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. (Lukas 23,43)

Es ist wirklich wahr und verdient unser größtes Vertrauen: Der Messias Jesus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu retten, unter denen ich der größte bin. (1Tim 1,15)

Gottesfurcht und das Alte Testament

Vielleicht beschäftigt den einen oder anderen mal das Thema „Gott fürchten“. Hier ein paar interessante Bibelstellen aus dem Alten Testament:

5Mos 5:29 Ach daß sie ein solches Herz hätten, mich zu fürchten und zu halten alle meine Gebote ihr Leben lang, auf daß es ihnen und ihren Kindern wohlginge ewiglich!

Ps 33:18 Siehe, des HERRN Auge achtet auf alle, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen,

Ps 34:12  Kommt her, ihr Kinder, höret mir zu! Ich will euch die Furcht des HERRN lehren.

Ps 86:11 Weise mir, HERR, deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, daß ich deinen Namen fürchte.

Ps 89:8 Gott ist gefürchtet in der Versammlung der Heiligen, groß und furchtbar über alle, die um ihn sind.

Spr 1:7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.

Pred 12:13-14 Laßt uns die Hauptsumme aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.

Woher nimmst du die Kraft zu kämpfen?

Heute mal ein griechisches Märchen, um eine geistliche Wahrheit zu verdeutlichen:

Kennt Ihr Antäus? Das war ein Riese aus der griechischen Mythologie, Sohn des Poseidon und der Mutter Erde. Antäus war unüberwindlich stark. Beheimatet war er in Libyen und rund 28 Meter groß. Er hatte eine nicht gerade angenehme Eigenschaft. Er pflegte alle vorbeiziehenden Reisenden zu zwingen, mit ihm zu kämpfen – und er gewann stets. Aus den Schädeln der Unterlegenen fertigte er für seinen Vater Poseidon einen Tempel. Niemand konnte ihn im Kampf bezwingen. Er verfügte über schier unermessliche Kräfte. Lange rätselte man über das Geheimnis seiner Kraft. Woher hatte Antäus seine Stärke?

Als Herkules auf den Riesen traf, wurde auch er von Antaios zum Kampf herausgefordert; es war ein ungleicher Kampf, da Antaios immer wieder aus der Erde neue Kraft erhielt. Herakles erkannte während des nahezu aussichtslosen Kampfes, dass die Stärke des Riesen von seiner Mutter Gaia, der Erde, kommen musste, hob ihn weg von der Erde in die Luft und erwürgte den seiner Kräfte beraubten Antaios dort. Im Moment, als die Verbindung zur Erde unterbrochen war, wurde Antäus kraftlos und bezwingbar.

Das Geheimnis seiner Kraft war die Verbindung mit seinem Ursprung seiner Mutter Erde. Als Herkules diese Verbindung löste, konnte er Antäus besiegen. Seitdem gilt Herkules und nicht mehr Antäus als der stärkste Mann. Antäus bezog seine Kraft aus der Verbindung mit seinem Ursprung, seiner Mutter Erde.

Wir Christen beziehen unsere Kraft aus einer lebendigen Beziehung zu Gott, unserem himmlischen Vater. In einer vertrauensvollen Verbindung mit Jesus haben wir teil an den Kräften Gottes und sind für die Sünde, den Tod und die Zerstörung unantastbar. Wenn es aber dem Feind gelingt, unsere Verbindung zu Jesus zu unterbrechen, werden wir kraftlos und schwach, anfällig und besiegbar.

In welcher Verbindung stehst du zu Gott? Ist deine Verbindung getrennt?

Quelle: haos Blog

Die Verbindung nach Oben

Es war ein mal eine kleine Spinne, die lebte in ihrem Netz herrlich und in Freuden. Alles war gut, bis sie hörte: Die Welt ist anders geworden, du musst dich anpassen, du musst Altes aufgeben, du musst dich neu orientieren, du muss rationalisieren. Die Spinne war nie aufgeregt, aber der Vorwurf der Rückständigkeit machte sie nervös. Umgehend inspizierte sie ihren Betrieb. Aber kein Faden war überflüssig, jeder war für das Geschäft dringend notwendig. Fast verzweifelt und wegen dieser Aufregung einem Herzinfarkt nahe, fand sie schließlich einen Faden, der senkrecht nach oben lief. Dieser hatte noch nie eine Fliege eingebracht, er hatte noch nie seinen Wert erwiesen und schien überflüssig und völlig nutzlos zu sein. Schnell biss die Spinne den Faden ab. Was dann passierte, ist klar. Das ganze Netz fiel in sich zusammen und ging kaputt. Der Faden nach oben war der, auf den es ankam und an dem alles hing.

Die Geschichte unseres Lebens
Dieser Faden nach oben gleicht unserer Beziehung zu Gott. Wer sein Leben bei Gott festmacht, der kann ein Fest machen. Er hat Grund zu feiern, denn er hat die beste Entscheidung für sein Leben getroffen. Den Faden nach oben sollten wir nie durchtrennen, denn es gibt viele Situationen im Leben, da ist die Frage ganz entscheidend, ob unser Leben die Verbindung nach oben, die lebendige Beziehung zu Gott hat.

Gottes Geschichte mit uns
In den Krisensituationen kommt es darauf an, ob das Netzwerk unseres Lebens abgesichert ist durch die persönliche Beziehung zu Gott. Jesus Christus hat diese Verbindung möglich gemacht. Mit ihm berührt der Himmel die Erde. Er ist jedem von uns nahe, er kennt uns, hat uns lieb und ist immer für uns da (zu sprechen). Seine Hände sind ausgestreckt und offen für jeden, der mit ihm leben will. Er verliert unser Leben nicht aus den Augen und sorgt dafür, dass unser Lebensfaden und der Faden zu Gott niemals zerrreißt.

Quelle: Marburger Medien