Wunder? Gott tut Wunder! Auch noch heute! Glaubst du das?
Heute habe ich in meiner Bibellese Hiob 9-10 gelesen. Es ist nicht immer leicht etwas aus solchen Kapiteln zu lernen. Mir ist dann dieser Vers in Hiob 9,10 aufgefallen:
Er tut große Dinge, die nicht zu erforschen, und Wunder, die nicht zu zählen sind.
Diese Erkenntnis kann unser Leben bereichern, weil sie uns daran erinnert, dass wir nicht in einem geschlossenen System leben, in dem es nur menschliche Ursache-Wirkung-Zusammenhänge gibt. Nein, Gott ist kein Ding unmöglich. Er tut, was er will – auch wenn es unseren Verstand übersteigt…
Dass Gott Wunder tut, hat mich an ein Lied von Samuel Harfst erinnert: Das Privileg zu sein.
Ist es nicht wunderbar,
an diesem Tag zu sein.
Es ist ein Privileg,
erachte es nicht als klein. x2
Wenn du nicht weiterweißt,
sich Wahrheit als falsch erweist
und deine Philosophie,
bleibt nur tote Theorie.
Auch wenn du nicht mehr glaubst,
Erwartungen zurück schraubst
und sagst ´an Gott glaub ich nicht`,
sag ich dir ´Gott glaubt an dich!`
Und er tut auch heute noch Wunder,
Stunde um Stunde,
Tag für Tag.
Tut der Herr heute noch Wunder,
Stunde um Stunde,
Tag für Tag.
Tag für Tag.
Legst du dein Leben hin,
gibt er deinem Leben Sinn.
Macht dein Leben keinen Sinn,
leg ihm dein Leben hin.
Das wird Wunder sein,
weder zu groß, zu klein.
Lebe die Zeit in Perspektive Ewigkeit.
Denn der Herr tut heute noch Wunder,
Stunde um Stunde,
Tag für Tag.
Tut der Herr heute noch Wunder,
Stunde um Stunde,
Tag für Tag.
Tag für Tag. x2
Das wird ein Wunder sein,
weder zu groß, zu klein.
Lebe die Zeit in Perspektive Ewigkeit. x2
Denn der Herr tut heute noch Wunder,
Stunde um Stunde,
Tag für Tag.
Tut der Herr heute noch Wunder,
Stunde um Stunde,
Tag für Tag.
Tag für Tag. x2
Ich weiß nicht an welchen Gott Samuel Harfst glaubt. aber an den Gott der Bibel – an Jesus Christus kann es nicht sein! Dort steht geschrieben: Joh 3:36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Wenn Gott Wunder tut, dann tut ER sie nicht willkürlich, sondern hat einen ewig gültigen Plan damit. Wenn wir diesen Plan noch nicht sehen, dann liegt es an unserer Beschränktheit und nicht an der Beschränktheit Gottes – siehe Hiob und seine Freunde.
Ja, Gott tut auch heute noch Wunder, wenn wir es ihm in unserem Leben gestatten, und das kann ich in meinem eigenen Leben mit großer Gewissheit bezeugen, wie auch jene Menschen, die sich mit ihm versöhnt haben durch den Glauben an Jesus Christus.
Zu diesem Thema möchte ich gern den Psalm 104 zitieren, weil er Gottes Wunder so lebendig vor Augen stellt:
Gottes Lob aus der Schöpfung
Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus den Himmel wie einen Teppich; Du wölbest es oben mit Wasser; du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und gehst auf den Fittichen des Windes; der du machst Winde zu deinen Engeln und zu deinen Dienern Feuerflammen; der du das Erdreich gegründet hast auf seinem Boden, daß es bleibt immer und ewiglich. Mit der Tiefe deckst du es wie mit einem Kleide, und Wasser standen über den Bergen. Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem Donner fuhren sie dahin. Die Berge gingen hoch hervor, und die Täler setzten sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast. Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wiederum das Erdreich bedecken.
Du läßt Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfließen, daß alle Tiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche. An denselben sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen. Du feuchtest die Berge von obenher; du machst das Land voll Früchte, die du schaffest; du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, daß du Brot aus der Erde bringest, und daß der Wein erfreue des Menschen Herz, daß seine Gestalt schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke; daß die Bäume des HERRN voll Saft stehen, die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat. Daselbst nisten die Vögel, und die Reiher wohnen auf den Tannen. Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht, und die Steinklüfte der Kaninchen.
Du hast den Mond gemacht, das Jahr darnach zu teilen; die Sonne weiß ihren Niedergang. Du machst Finsternis, daß es Nacht wird; da regen sich alle wilden Tiere, die jungen Löwen, die da brüllen nach dem Raub und ihre Speise suchen von Gott. Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sich davon und legen sich in ihre Höhlen. So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit und an sein Ackerwerk bis an den Abend.
HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. Das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt’s ohne Zahl, große und kleine Tiere. Daselbst gehen die Schiffe; da sind Walfische, die du gemacht hast, daß sie darin spielen.
Es wartet alles auf dich, daß du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt. Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder zu Staub. Du lässest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du erneuest die Gestalt der Erde.
Die Ehre des HERRN ist ewig; der HERR hat Wohlgefallen an seinen Werken. Er schaut die Erde an, so bebt sie; er rührt die Berge an, so rauchen sie. Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.Meine Rede müsse ihm wohl gefallen. Ich freue mich des HERRN. Der Sünder müsse ein Ende werden auf Erden, und die Gottlosen nicht mehr sein. Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!
(Psalm 104)