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Gott mehr lieben, als Unrecht geschieht

Die Lebensgeschichte von Josef beeindruckt mich immer wieder. Was auch geschah, vertraute er Gott und Gott war mit ihm. Als er sich schlussendlich aufgrund des großen Unrechts, das seine Brüder ihm antaten, rächen konnte & nach menschlichem Ermessen auch durfte – tat er es nicht, weil er Gott liebte und vertraute. Sein Schicksal sah er als Führung Gottes!

5 Und nun bekümmert euch nicht und denkt nicht, daß ich darum zürne, daß ihr mich hierher verkauft habt; denn um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch hergesandt.  6 Denn es sind nun zwei Jahre, daß Hungersnot im Lande ist, und sind noch fünf Jahre, daß weder Pflügen noch Ernten sein wird.  7 Aber Gott hat mich vor euch hergesandt, daß er euch übriglasse auf Erden und euer Leben erhalte zu einer großen Errettung.  8 Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott; der hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Herrscher über ganz Ägyptenland. (1. Mose 45,5-8)

Können wir Gott so sehr lieben, dass wir ihm im größten Unrecht vertrauen und seine Ziele sehen?

Die einzige Hoffnung

Die Hoffnung ist – darin sind alle einer Meinung – eine göttliche Tugend, welche allein auf Gott acht gibt; Gott aber ist die Gütigkeit selbst und die uns verheißene Barmherzigkeit. Wo nun einer auf etwas anderes hoffet als auf die verheißene Barmherzigkeit (d.h. auf Gott), der ist vermessen und hat schon die Hoffnung verloren. (Martin Luther)