Peace on Earth

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I heard the bells on Christmas day
Their old familiar carols play
And mild and sweet their songs repeat
Of peace on earth good will to men

And the bells are ringing
Like a choir they’re singing
In my heart I hear them
Peace on earth, good will to men

And in despair I bowed my head
There is no peace on earth I said
For hate is strong and mocks the song
Of peace on earth, good will to men

But the bells are ringing
Like a choir singing
Does anybody hear them?
Peace on earth, good will to men

Then rang the bells more loud and deep
God is not dead, nor doth He sleep
The wrong shall fail, the right prevail
With peace on earth, good will to men

Then ringing singing on its way

The world revolved from night to day
A voice, a chime, a chant sublime
Of peace on earth, good will to men

And the bells they’re ringing
Like a choir they’re singing
And with our hearts we’ll hear them
Peace on earth, good will to men

Do you hear the bells they’re ringing?
The life the angels singing
Open up your heart and hear them
Peace on earth, good will to men

Peace on earth, Peace on earth
Peace on earth, Good will to men

(Casting Crowns)

http://www.youtube.com/watch?v=M7670CXvPX0YouTube Preview Image

Frustrierende Weihnachten?

Kerzen, Lichterketten, Fensterdekoration, Engel, Sterne und so weiter – einige dieser genannten Dinge verzieren unsere Wohnungen zu dieser dunklen Jahreszeit. Es soll gemütlich sein, friedlich, harmonisch. Mit der ganzen Familie unter dem Weihnachtsbaum sitzen. Ein gemeinsames Festessen genießen und einen Weihnachtsgottesdienst besuchen. Für jeden ein besonderes Geschenk. Das ist für viele Menschen das Ideal von Weihnachten.

Doch sind wir mal ehrlich: Weihnachten ist für viele eine Leistungsschau der heilen Welt. Familien, wo es sonst das ganze Jahr über kriselt, müssen sich zusammenreißen. In der Firma wird auf einmal heile Welt gespielt. Und selbst in manchen christlichen Familien, wo der Haussegen gehörig schief hängt, geht man am Heiligen Abend programmgemäß mit einem breiten Festtagslächeln in die Kirche.

Mittlerweile sind immer mehr Menschen von Weihnachten genervt, weil sie sich den Geschenkeeinkaufs- und Vorbereitungsstress nicht mehr machen wollen und genau erkennen, dass so viel Heuchelei vorherrscht – nur vorübergehender Schein. So wie der Schein der Kerzen. Diese werden bald abgebrannt sein und die ganze Dekoration wieder weggeräumt werden. Und was bleibt dann von Weihnachten?

Kerzenlichter und gemütliche Weihnachtsatmosphäre können wohl unsere Wohnungen erhellen und verschönern, aber in der Dunkelheit des Herzens verändert sich dadurch nichts. Auch das Hören der „süßen“ Weihnachtsgeschichte vom Jesuskind wird unser Leben nicht verändern.

Frohmachende Weihnachten erlebt man nur, wenn man verstanden hat, wozu Jesus gekommen ist: „Ich bin gekommen, damit ihr das wahre Leben bekommt und es im Überfluss habt (Johannes 10,10). Jesus kann das wahre Leben schenken. Wir sollten uns nicht mit weniger zufrieden geben.

Geschenke für Jesus

Schon alle Weihnachtsgeschenke besorgt? Hast du dir auch schon die Frage gestellt, was du Jesus schenken willst? Schließlich hat er doch Geburtstag. Es ist doch sein Fest.

Die erste Strophe eines Liedes von Paul Gerhardt:

Ich steh an deiner Krippe hier,
O Jesu du mein Leben;
Ich komme, bring und schenke dir,
Was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
Und laß dir’s wohlgefallen.

Es ist mein ernst – was willst du Jesus dieses Jahr schenken?

Wie Gott Weihnachten sieht

Weißt Du, wie es ist, wenn Dein Herz in Stücke bricht,
Du an nichts andres denken kannst, doch man vermißt Dich nicht?
Wenn sie so sehr beschäftigt sind zu tun, als gäb’s Dich nicht?

Weißt Du, wie es ist, wenn man Dich gerne übersieht?
Die Liebe nicht erwidert wird von denen, die Du liebst?
Der Mensch Dich ignoriert, für den Du grad Dein Leben gibst?

Weißt Du, wie es ist, wenn Du vor Schmerz am Boden liegst
und wenn Du nicht beachtet wirst von denen, die Du liebst?
Wenn Du Dich dann ganz ernsthaft fragst, ob es denn Gott wohl gibt!

– – – – – – –

Frag den „lieben Gott“, wie Er sich fühlt, wenn Er Dich sieht.
Siehst Du Jesus Christus dort am Kreuz – und wie’s Ihm geht?
Warum hat Er das wohl gemacht und glaubst Du, daß Er lebt?

Die Liebe, die Er für Dich hat, die ignorierst Du schlicht.
Und wagst sogar zu sagen, sowas bräuchte man heut nicht.
Feierst Du das „Fest der Liebe“ und vermißt Ihn nicht?

‚Weihnacht geht auch ohne Gott‘ – ‚wer weiß schon, ob’s Ihn gibt.‘
Fühlst Du Dich dann besser, wenn Du Ihn sanft übersiehst?
Jetzt schau zurück ans Kreuz und sag mir, wessen Herz dort bricht

[Quelle: Bei den neuzeitpoeten.de gefunden.]

So sieht es leider aus – Weihnachten wird in Deutschland zum Großen Teil ohne Gott gefeiert. Da glaub ich gut und gerne, dass Gott das Herz bricht…

Auf dem Weg Gott von ganzem Herzen zu lieben