Archiv der Kategorie: Was ist LIEBE?

Tertullian – Von der Geduld

Tertullian - Von der Geduld

Quintus Septimius Florens war ein früher christlicher Schriftsteller. Er lebte ca. 150-220 n.Chr. im heutigen Tunesien. Er ist (vor allem den Theologiestudenten) unter Tertullian besser bekannt.

Im Rahmen der Beschäftigung mit dem Thema Geduld, habe ich auch seine Schrift „De patientia“ gelesen. Einige Gedanken darin haben mich angesprochen. Hier ein paar Zitate daraus:

„Denn, was im höchsten Sinne gut ist, das steht im höchsten Sinne bei Gott, und kein anderer teilt es aus, als wer es besitzt, und zwar wem er will.“

„Was uns Christen zur Ausübung der Geduld bestimmt, ist nicht bloß die menschliche Affektation cynischer Gleichmütigkeit, deren Wesen in Stumpfsinn besteht, sondern es ist vielmehr die göttliche Eigentümlichkeit der lebensvollen und himmlischen Lehre, welche uns bereits Gott selbst, das erste Vorbild der Geduld, vorhält, indem er den Lichtglanz des Tages gleichmäßig über Gerechte und Ungerechte ausgießt, die Wohltaten der Jahreszeiten, die Dienste der Elemente, die Gaben jeder zeugenden Kraft Würdigen und Unwürdigen in gleicher Weise zukommen läßt, indem er die undankbaren Heiden, die den Tand der Künste und die Werke ihrer Hände anbeten, die seinen Namen und seine Kinder verfolgen, sowie ihre Unzucht, Habgier, Gottlosigkeit und Bosheit erträgt, obwohl sie täglich frecher werden, so daß seine Langmut seiner Ehre Abbruch tut. Denn viele glauben deswegen nicht an den Herrn, weil sie so lange Zeit hindurch von seinem Zorn gegen die Welt nichts merken.“

„Gelassenheit bei Verlusten ist eine gute Vorübung im Schenken und Mitteilen. Wer sich vor einem Verlust nicht fürchtet, der ist auch nicht verdrießlich beim Geben. Wird man, wenn man zwei Röcke hat, dem Nackten einen davon geben wollen, wenn man nicht imstande war, dem, der uns den Mantel nimmt, auch noch den Rock zu geben? Werden wir uns mit dem Mammon der Ungerechtigkeit Freunde machen, wenn wir ihn so lieben, daß wir seinen Verlust nicht ertragen können?“

„Ich will noch ein Wort über den Triumph der Geduld hinzufügen. Jedes Unrecht, bestehe es in Worten oder in Tätlichkeiten, nimmt, wenn es auf Geduld stößt, sein Ende und wird zunichte wie ein Geschoß, welches gegen einen Felsen von dauerhaftester Härte geschleudert oder gestoßen wird. Es fällt sogleich macht- und wirkungslos herab, und zurückprallend wütet es zuweilen durch seinen Gegenstoß gegen den, der es abgeschickt hat. Man beleidigt dich in der Absicht, dir Schmerz zu machen, weil der Erfolg des Beleidigers im Schmerz des Beschuldigten besteht. Wenn du also seinen Erfolg zunichte machst dadurch, daß du dich nicht betrübst, so wird die Folge davon sein, daß er sich ärgert über den verfehlten Zweck. „

Wer auf den Geschmack gekommen ist, lese selbst das ganze Werk: Tertullian – Über die Geduld

Heinrich Müller – „Von der Geduld“ bzw. „Ein Kräutlein heilt Alles“

Gedanken von Autoren aus fernerer Vergangenheit helfen uns blinde Flecken unserer Zeit zu sehen. Hier sind ein paar Gedanken von Heinrich Müller, einem lutherischen Theologen, der 1631-1675 lebte:

Ein Kräutlein heilt Alles.

Es wächst aber nicht in allen Gärten. Es ist rar und doch nicht theuer, bitter und versüßt doch. Der Apotheker hats nicht zu Kauf, und wird doch von den Aerzten verordnet. Die Erde trägts nicht, der Himmel gibts. Willst du wissen, wie es heißt? Geduld. Ungeduld bringt Unruh, Unruh bringt Pein, Pein macht krank: je ungeduldiger Seele, je kranker Leib. Geduld bringt Ruh, Ruh stillt den Schmerz, gestillter Schmerz heilt die Wunde. Erkennst du nun, daß Geduld Alles heile? Von der GeduldIch will geduldig sein. Ists doch des Herrn Wille, daß ich leiden soll. Was der Vater will, muß den Kindern wohl gefallen. Hab ichs doch mit meinen Sünden verdient, und viel ein Mehreres. Ist mir doch Gott im Kreuz mit seiner Gnade am allernächsten, ja, dann am nächsten, wenns läßt, als wär er am allerfernsten. Je härter er schlägt, je gnädiger er ist. Muß es doch mir zum Besten dienen. Keine Trübsal ist so gering, leid ich sie Gott zu Ehren, sie ist mir nutzer, als ob man mir die ganze Welt gäbe. Was haben andere Heilige vor mir gelitten, und wie fröhlich sind sie gewesen in der höchsten Marter? Was hat mein Jesus gelitten? Wer bin ich gegen ihn, und was ist mein Leiden gegen seines? Sollte mich Etwas um seinetwillen zu leiden verdrießen, der sichs so sauer um mich hat werden lassen? Ach nein. Und wärs noch so groß, ja die Hölle selbst. Wie manch süß Honigtröpflein läßt er von seinen Lippen in meinen Kreuzbecher fließen? Wie lieblich wird er mich nach dem Leid erfreun, wie herrlich nach dem Kampfe krönen? Willst du noch nicht geduldig sein, mein Herz, so laß es bleiben. Aber was gewinnst du? Dein Leiden machst du dir größer, deine Last schwerer, deine Pein bitterer. Ich will mit meinem Jesu sagen: Vater, nicht wie ich will, sondern wie du willst. Matth. 26, 39. Das Wort ist Gott am allerliebsten.

Ein paar Fragen zum Durch- & Weiterdenken:

  • Siehst du den Zusammenhang von Ungeduld und Krankheit?
  • Kannst du nachvollziehen, dass es Gottes Wille sein kann, dass wir leiden?
  • Ist unser Leiden wirklich „verdient“?
  • Inwiefern hilft es Vorbilder der Geduld zu haben?
  • Warum sollte der Ungeduldige auf die Ewigkeit blicken?
  • Kannst du „Vater, nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ beten?

Die Andacht stammt aus „Dr. Heinrich Müllers geistliche Erquickstunden, oder dreihundert Haus- und Tisch-Andachten. Unveränderte Ausgabe nebst den die Sonn- und Festtags-Evangeliuen und Episteln rc. enthaltenden Registern. Neu-Ruppin. Verlag von F. W. Bergemann.“ Gefunden habe ich sie bei der Glaubensstimme.

Eine Näherbeschreibung der Liebe durch 16 Eigenschaften

Näherbeschreibung der Liebe

Das übergeordnete Ziel dieses Blogs ist, dass ich durch das Verfassen & Umsetzen und du durch das Lesen und Umsetzen, Gott mehr lieben können. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir lernen, was es bedeutet zu lieben.

Paulus beschreibt die Liebe im 1. Korintherbrief 13, 4-9 durch 16 Eigenschaften. Ich liste sie hier erstmal in drei Übersetzungen auf: Luther / Schlachter / Neue Genfer. Die Liebe ist …

  1. langmütig / langmütig / geduldig
  2. freundlich / gütig / freundlich
  3. eifert nicht / beneidet nicht / kennt keinen Neid
  4. treibt nicht Mutwillen / prahlt nicht / spielt sich nicht auf
  5. bläht sich nicht auf / bläht sich nicht auf / ist nicht eingebildet
  6. verhält sich nicht ungehörig / ist nicht unanständig / verhält sich nicht taktlos
  7. sucht nicht das Ihre / sucht nicht das Ihre / sucht nicht den eigenen Vorteil
  8. lässt sich nicht erbittern / lässt sich nicht erbittern / verliert nicht die Beherrschung
  9. rechnet das Böse nicht zu / rechnet das Böse nicht zu / trägt keinem etwas nach
  10. freut sich nicht über die Ungerechtigkeit / freut sich nicht über die Ungerechtigkeit / freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht
  11. freut sich aber an der Wahrheit / freut sich aber der Wahrheit /
  12. erträgt alles / erträgt alles / alles erträgt sie
  13. glaubt alles / glaubt alles / in jeder Lage glaubt sie
  14. hofft alles / hofft alles / immer hofft sie
  15. duldet alles /duldet alles / allem hält sie stand
  16. hört niemals auf / hört nimmer auf / vergeht niemals

„Wie ein Diamant in verschiedenen Facetten funkelt, eine schöner als die andere, so ist auch die wahre Liebe voller verschiedener Facetten – wobei alle gleich wichtig sind. Die einzelnen Facetten ergänzen einander, und doch ist jede einzelne für sich wichtig.“ (Wayne Mack, Liebevoll leben, S. 50.)

Diese Eigenschaften der Liebe möchte ich gerne in Zukunft hier im Blog in Bezug zu Gott und unseren Mitmenschen durchbustabieren, um in der Liebe zu wachsen!

Zu lieben bedeutet verletzlich zu sein!

Zu lieben bedeutet verletzlich zu sein

Das Bild habe ich auf Facebook gefunden und ins deutsche übersetzt. Erst anschließend habe ich nach dem Zitat von C.S. Lewis gesucht. Es stammt aus seinen Briefen an Arthur Greeves und lautet im Original ungefähr so:

„Liebe irgendetwas, und es wird dir bestimmt zu Herzen gehen oder gar das Herz brechen. Wenn du ganz sicher sein willst, dass deinem Herzen nichts zustößt, dann darfst du es nie verschenken, nicht einmal an ein Tier. Umgib es sorgfältig mit Hobbies und kleinen Genüssen; meide alle Verwicklungen; verschließe es sicher im Schrein oder Sarg deiner Selbstsucht. Aber in diesem Schrein – sicher, dunkel, reglos, luftlos – verändert es sich. Es bricht nicht; es wird unzerbrechlich, undurchdringlich unerlösbar. Die Alternative zum Leiden, oder wenigstens zum Wagnis des Leidens, ist die Verdammung. Es gibt nur einen Ort außer dem Himmel, wo wir vor allen Gefahren und Wirrungen der Liebe vollkommen sicher sind: die Hölle.“

 

Wie Nächstenliebe wirklich aussieht (Videoclip)

http://youtu.be/4utom_C_xts

36 Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.  37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben? oder durstig und haben dir zu trinken gegeben?  38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen? oder nackt und haben dich gekleidet?  39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?  40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Matthäus 25,36-39)

Was ist der größte Liebesbeweis Gottes?

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Fühlst du dich von Gott geliebt? Weißt du dass er dich liebt?

Denkst du oder fühlst du manchmal dass Gott dich nicht besonders lieb hat?

Welchen Wunsch hast du an Gott? Wir haben alle bewusste oder unbewusste Wünsche. Wie könnte er dir seine Liebe zeigen?

Ich möchte dir heute zeigen, dass Gott jeden von uns über die Maßen liebt. Du bist von Gott geliebt. Und das ist sehr wichtig, dass du das siehst und weißt. Gott hat seine Liebe nämlich schon gezeigt. Am Kreuz auf Golgatha. Das entnehme ich auch Johannes 15,13:

Niemand hat größere Liebe als die, daß er sein Leben lässt für seine Freunde.

1. Der größte Liebesbeweis Gottes erfordert das größte Opfer

Was ist der größte Liebesbeweis, den man dir machen könnte? Wann würdest du dich am meisten geliebt fühlen? Im Internet wird diese Frage ganz häufig gestellt: Was ist der größte Liebesbeweis? Antworten, die ich gefunden habe, waren:

  •   Wenn jemand dir einen Hochzeitsantrag macht – seine Selbstständigkeit.
  •   Wenn jemand um dich kämpft und nicht aufgibt.
  •   Wenn sich jemand im Alltag bemüht – es etwas Mühe kostet.
  •   Wenn jemand etwas tut, was er sonst überhaupt nicht mag…

Niemand hat geschrieben „wenn jemand für dich stirbt“. Aber die Antworten gingen fast alle in die Richtung, dass man ein Opfer bringt – dass es einen etwas kostet. Wahre Liebe kostet etwas – nicht unbedingt Geld, aber Zeit, Mühe, Aufmerksamkeit, Verständnis, Mitgefühl, Dienst, Anerkennung,…

Man kann nicht mehr lieben, als für jemanden zu sterben. Das größte Opfer ist das eigene Leben. Wir haben nichts größeres. Wenn wir jemandem Geld schenken, dann ist das nur ein kleiner Bruchteil von dem was wir haben.
Wenn wir jemandem unsere Freizeit schenken, dann ist das ein großes Opfer. Es ist Teil unseres Lebens. Aber niemand hat größere Liebe als die, dass er sein ganz Leben hingibt, dass er stirbt. Das ist der größte Liebesbeweis.

Gott gab seinen eigenen Sohn in den Tod. Er der uns nicht nötig hatte. Er liebt uns, die wir etwas ganz anderes verdient haben, so sehr dass er bereit ist zu sterben. Niemand hat größere Liebe als die, daß er sein Leben lässt für seine Freunde.

Spätestens jetzt stellt sich uns die Frage: Wozu sollte jemand für uns sterben?

2. Der größte Liebesbeweis Gottes beseitigt die größte Not

größte LiebesbeweisWenn ich Hunger habe, dann fühle ich mich nicht besonders geliebt, wenn ich ein Buch geschenkt bekomme. Wenn ihr erschöpft seid, dann freut ihr euch nicht über eine Einladung, sondern über eine Massage oder Entspannung. Liebe hat ganz viel mit unseren Bedürfnissen und Wünschen zu tun. Je besser man sie kennt, desto besser kann man lieben.

Wozu brauchen wir einen wie Jesus, der für uns stirbt? Was habe ich davon? Das Problem, das wir haben, ist einfach, dass wir unsere größte Not nicht kennen. Und deshalb Gottes Liebe nicht sehen und empfinden.

Es ist wie mit dem kalten Wetter, das wir Anfang dieses Jahr haben: Es ist viel kälter, als unser Thermometer anzeigt. Unser Thermometer zeigt 0 Grad an, aber wenn wir rausgehen, dann erfrieren wir fast. Ebenso zeigt unser eigenes geistliches Thermometer zeigt wahrscheinlich an, dass wir ganz in Ordnung sind. Aber wenn wir aus diesem Leben gehen, und Gott von Angesicht zu Angesicht begegnen, dann kann kein Mensch bestehen. Es ist viel kälter als wir auf den ersten Blick denken– und es sieht viel schlimmer um uns aus, als wir denken.

Wenn unsere Krankheiten unsere größte Not wären, dann hätte Gott einen Arzt gesandt, der uns gelehrt hätte, wie man von jeder Krankheit gesund wird.
Wenn die Kriege in der Welt die größte Not wäre, dann hätte Gott einen Friedensbringer gesandt.
Wenn die Politiker die größte Not wären, dann hätte Gott sie beseitigt.
Wenn unser größtes Problem der fehlende Luxus wäre, dann hätte Gott uns einen Wirtschaftsberater gesandt.
Aber weil die größte Not, die es auf der Welt gibt die Trennung von Gott ist – kam Gott persönlich in seinem Sohn Jesus zu uns.

LiebesbeweisWeil Gott diese Trennung überwinden will, hat Gott seinen Sohn höchstpersönlich zu uns gesandt. Und er überwindet unsere größte Not – die ewige Trennung von Gott, das ist die Hölle, durch sein stellvertretendes Sterben am Kreuz. Niemand hat größere Liebe als die, daß er sein Leben lässt für seine Freunde.

Alles was Gott heute für dich tun könnte, würde nie solch eine Liebe beweisen, die er in Jesus erwiesen hat! Der größte Liebesbeweis Gottes geschah am Kreuz auf Golgatha!

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Glauben ist ein Beziehungswort

Bei „glauben“ denken wir all zu häufig nur an „für wahr halten“ oder „meinen“. Doch Jesus davon sprach, dass die Menschen ihm glauben sollten, damit sie gerettet werden, dann meinte er viel mehr als „für wahr halten“. Dann meinte er, dass wir unser Vertrauen in ihn setzen:

Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Joh 3:16)

Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. (Mk 16:16)

So wie Kinder ihren Eltern und Ehepartner sich einander vertrauen, so sollen auch wir Gott vertrauen. Dazu müssen wir in einer guten Beziehung zu ihm stehen. Wir müssen Gemeinschaft mit ihm pflegen… Man kann nicht „glauben“ ohne Gemeinschaft mit Gott zu haben… Wer hier auf der Erde keine Gemeinschaft mit Gott hat, wird sie auch nicht im Himmel haben… „Glauben, vertrauen, Gemeinschaft haben“ etc. sind andere Worte für „lieben“…

Gott wünscht sich: Liebe mich von ganzem Herzen!

Empfehlenswert: http://www.cfg-mettmann.de/glaube.htm

Was Liebe & emotionale Gesundheit miteinander zu tun haben

Interessantes ERF-Interview mit Peter Scazzero beim Willow-Leitungskongress

Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (Joh 13:35)

Wie kann man gut lieben? Indem man lernt zuzuhören, richtig mit Ärger und Frust umzugehen usw.

Ich muss mich mal mit dem Thema emotionale Gesundheit auseinandersetzen 🙂

Ist deine Liebe lebendig, sterbend oder tot?

Liebe ist lebendig, wenn wir geduldig sind,
sterbend, wenn wir ungeduldig werden,
und tot, wenn wir nicht mehr warten können.

Liebe ist lebendig, wenn wir uns kümmern,
sterben, wenn wir vergessen,
und tot, wenn wir ignorieren.

Liebe ist lebendig, wenn sie sicher ist,
sterbend, wenn sie anfängt zu zweifeln,
tot, wenn wir aufhören zu vertrauen.

Liebe ist lebendig, wenn sie gibt,
sterbend, wenn sie sich verändert,
tot, wenn sie nimmt.

Liebe ist lebendig, wenn sie ihren Gefühlen Taten folgen lässt,
sterbend wenn sie fühlt, aber nicht handelt,
oder handelt, obwohl sie nichts fühlt,
und tot, wenn sie nichts mehr fühlt und nicht mehr handelt.

John Maxwell

Gottesliebe ist trotz allem zu Gott zu halten

Was tust du wenn es dir schlecht geht?

Wer ist deine Hoffnung und deine Stütze?

Gott zu lieben bedeutet, sein Vertrauen in Gott zu setzen – auch wenn oder gerade wenn es um einen herum alles zusammenbricht. Er ist kein Schönwettergott, sondern gerade in schweren Zeiten erlebbar und treu.

Ps 73,26  Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.

Ps 18,3 HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heiles und mein Schutz!

Hiob 1,21  Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt!