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Wer lieben möchte, muss geduldig sein!

Zu Lieben bedeutet 1. geduldig zu sein

Wir sprechen häufig von Liebe. Wir lesen häufig von Liebe. Wir wünschen uns häufig Liebe. Doch was ist Liebe? Unser Verständnis von Liebe muss reifen, damit wir fähig werden zu lieben! Paulus definiert Liebe in 1. Korinther 13,4-9 sehr umfassend durch 16 Eigenschaften.

Die erste dort genannte Eigenschaft ist die Langmut bzw. im heutigen Sprachgebrauch die Geduld. Wer lieben möchte, muss geduldig sein oder werden. Da ich wirklich lieben will, möchte ich mich in der nächsten Zeit privat und hier im Blog mit dem Thema Geduld beschäftigen. Ich lade dich ein es mir gleich zu tun. Wenn du eine zusätzliche Unterstützung dazu haben möchtest, melde dich, um die Jünger-SMS zu erhalten und folge der Facebook-Seite („gefällt mir“ klicken).

Ein paar Fragen, die ich mir stellen und die ich behandeln möchte:

  1. Was ist Geduld? Wie sieht wahre Geduld aus? Was ist keine Geduld?
  2. Was bedeutet es geduldig gegenüber Gott zu sein? Und wie sieht Geduld in der Familie, im Beruf und in der Gemeinde aus?
  3. Wie geduldig bin ich? Wo brauche ich Geduld?
  4. Wie wird man geduldig? Wie lerne ich Geduld?
  5. Von wem kann ich Geduld lernen? Wer ist ein Vorbild der Geduld?

Diese Fragen will ich von der Bibel her, dem Wort Gottes beantworten. Wenn ihr außerdem gute Ausarbeitungen, Predigten oder Ähnliches zum Thema Geduld habt, lasst es mich bitte wissen 🙂

Ich hoffe du bist dabei, auf dem Weg von ganzem Herzen zu lieben – zunächst durch die Beschäftigung mit dem Thema Geduld. Komme einfach regelmäßig wieder auf diesen Blog oder abonniere ihn am Besten per Feed.

Zu lieben bedeutet verletzlich zu sein!

Zu lieben bedeutet verletzlich zu sein

Das Bild habe ich auf Facebook gefunden und ins deutsche übersetzt. Erst anschließend habe ich nach dem Zitat von C.S. Lewis gesucht. Es stammt aus seinen Briefen an Arthur Greeves und lautet im Original ungefähr so:

„Liebe irgendetwas, und es wird dir bestimmt zu Herzen gehen oder gar das Herz brechen. Wenn du ganz sicher sein willst, dass deinem Herzen nichts zustößt, dann darfst du es nie verschenken, nicht einmal an ein Tier. Umgib es sorgfältig mit Hobbies und kleinen Genüssen; meide alle Verwicklungen; verschließe es sicher im Schrein oder Sarg deiner Selbstsucht. Aber in diesem Schrein – sicher, dunkel, reglos, luftlos – verändert es sich. Es bricht nicht; es wird unzerbrechlich, undurchdringlich unerlösbar. Die Alternative zum Leiden, oder wenigstens zum Wagnis des Leidens, ist die Verdammung. Es gibt nur einen Ort außer dem Himmel, wo wir vor allen Gefahren und Wirrungen der Liebe vollkommen sicher sind: die Hölle.“

 

Was wir häufig versäumen zu sagen…

Was wir nicht sagen

Heute habe ich gesagt: „Räume sofort Dein Zimmer auf.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Danke, daß Du es so ordentlich gemacht hast.“

Heute habe ich gesagt: „Du bist zu spät. Beeile Dich.“
Ich habe versäumt zu sagen:  „Ich freue mich, daß es Dich gibt.“

Heute habe ich gesagt: „Wie in aller Welt ist es Dir gelungen, Deine Jeans so zu zerreißen?“
Ich habe versäumt zu sagen: „Du bist mir wichtiger als Dinge.“

Heute habe ich gesagt: „Schau Dir mal diese Unordnung an!“
Ich habe versäumt zu sagen: „Es freut mich, wie Du mit Freunden teilst.“

Heute habe ich gesagt: „Spricht nicht so laut.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Deine Ansichten sind mir wichtig.“

Heute habe ich gesagt: „Vergiß nicht, den Müll zu leeren.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Du nimmst Deine Verantwortung gut wahr.“

Heute habe ich gesagt: „Ich wünschte, Du würdest dieses alberne Gekicher lassen.“
Ich habe versäumt zu sagen:  „Ich bin froh, daß Du so glücklich bist.“

Heute habe ich gesagt: „Bist Du mit Deinen Hausaufgaben fertig?“
Ich habe versäumt zu sagen: „Ich bin froh, daß Du Dein Bestes gibst.“

Heute habe ich gesagt: „Ich habe zuviel zu tun.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Komm, wir machen etwas gemeinsam.“

Heute habe ich gesagt: „Ich brauche etwas Ruhe und Frieden.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Ich bin froh, daß Du mein Sohn bist.“

Heute habe ich gesagt: „Mach das niemals wieder.“
Ich habe versäumt zu sagen: „Ich hab´ Dich lieb!“

Laßt uns aber die Wahrheit reden in Liebe (Epheser 4,15)

Glauben ist ein Beziehungswort

Bei „glauben“ denken wir all zu häufig nur an „für wahr halten“ oder „meinen“. Doch Jesus davon sprach, dass die Menschen ihm glauben sollten, damit sie gerettet werden, dann meinte er viel mehr als „für wahr halten“. Dann meinte er, dass wir unser Vertrauen in ihn setzen:

Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Joh 3:16)

Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. (Mk 16:16)

So wie Kinder ihren Eltern und Ehepartner sich einander vertrauen, so sollen auch wir Gott vertrauen. Dazu müssen wir in einer guten Beziehung zu ihm stehen. Wir müssen Gemeinschaft mit ihm pflegen… Man kann nicht „glauben“ ohne Gemeinschaft mit Gott zu haben… Wer hier auf der Erde keine Gemeinschaft mit Gott hat, wird sie auch nicht im Himmel haben… „Glauben, vertrauen, Gemeinschaft haben“ etc. sind andere Worte für „lieben“…

Gott wünscht sich: Liebe mich von ganzem Herzen!

Empfehlenswert: http://www.cfg-mettmann.de/glaube.htm

Was Liebe & emotionale Gesundheit miteinander zu tun haben

Interessantes ERF-Interview mit Peter Scazzero beim Willow-Leitungskongress

Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (Joh 13:35)

Wie kann man gut lieben? Indem man lernt zuzuhören, richtig mit Ärger und Frust umzugehen usw.

Ich muss mich mal mit dem Thema emotionale Gesundheit auseinandersetzen 🙂

Lieben, man sagt auch … dazu

Lieben

mögen, verehren, begehren, lieb haben, vergöttern, anbeten, gern haben, schätzen, umschwärmen, anhimmeln, auf etwas/jemanden stehen, angetan sein, aufschauen, anschwärmen, respektieren, aufsehen, huldigen, verherrlichen, staunen, emporsehen, hoch achten, zu Füßen liegen, aufblicken, die Augen aufschlagen zu, verhimmeln, bestaunen, wertachten, hoch schätzen, wertschätzen, Gefallen finden an, lobpreisen, idealisieren, glorifizieren, sehnen, verliebt sein, anhangen, anhänglich sein, anhaften

Liebst du Gott?