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Die Liebe zu Gott wächst durch geistliche Poesie

Poesie

Poesie hat einen besonderen Reiz für uns Menschen. Ob es nun Lieder, Gedichte oder andere künstlerische Texte sind – sie können uns auf besondere Weise berühren und ansprechen. Manchmal kann Poesie einfach super ausdrücken, was wir denken oder empfinden und unsere Gefühle dazu verstärken… Leider nehmen das nicht alle Menschen so wahr. Sie können die Poesie nicht genießen, weil sie keine guten Erfahrungen damit haben. Aber vielleicht erwischt es auch sie einmal durch einen Text, der sie besonders bewegt…

Ganz ähnlich ist es mit geistlicher Poesie: Geistliche Lyrik, Poesie die Gott verherrlicht, kann uns ebenso berühren und helfen Gott mehr zu lieben. Deswegen poste ich hier regelmäßig Lieder, Gedichte, Gebete oder Poetry.

Mittlerweile gibt es schon sehr viel Lyrik hier im Blog. Ich habe mir die letzten Tage mal die Mühe gemacht einen Überblick zu erstellen. Ihr findet den Überblick zur Lyrik auf meinem Blog auf dieser Seite.

Das hier ist eine Geschichte [Poetry]

Poetry ist zur Zeit in. Also hier ein tolles Werk von Nightlight:

http://youtu.be/6h-YVzrF-uc

Ihr könnt hier mitlesen oder das Werk selbst einmal irgendwo vortragen:

Das hier ist eine Geschichte,
nicht irgendeine Geschichte,
nein es ist seine Geschichte!
Aber wer ist denn der,
von dem diese Geschichte berichtet?

Er ist der zwölf Jünger Erwählende,
Brot für Volksmengen Vermehrende,
vom Reich Gottes Erzählende
und in Gleichnissen Erklärende.

Der Allmächtige, der Ewig-seiende,
macht selbst Gelähmten wieder Beine.
Der Kranke Heilende,
der innerlich Bewegte,
der Weinende.

Der Wasser in Wein Verwandelnde,
der auf dem Wasser Wandelnde,
von den Jüngern für ein Gespenst Gehaltene.

Der auf den Wellen stand,
der der sprach und der Sturm verschwand.
Der Berührer von Ungeliebten und Ausgegrenzten.
Der Versorger von 5000 Menschen.

Es ist der Schöpfer, der kreativste Erfinder,
der auf den Schoßnehmer der Kinder.

Der der die Erde erschuf. Der der nur einmal ruft,
und ein Toter steht am Ende lebendig vor seiner Gruft.

„Wer dieses Wasser trinkt, wird wieder durstig.
Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
der wird nie wieder durstig.“

Er ist der gute Hirte, der seine Schafe so extrem liebt,
dass er dem Verlorenen nachgeht und sein Leben dafür gibt.

Und, er ist selbst das Lamm Gottes, das zum Opfer bestimmt,
allen Schmutz, alle Fehler der Welt auf sich nimmt.

Er ist der von Freunden Verleugnete, von Freunden Verratene,
der brutal misshandelt, gepeitscht und Zerschlagene.

Der Verspottete dort Stehende, Dornenkrone Tragende,
der von Soldaten mit Nägeln an Balken Genagelte.

Er ist der am Kreuz elend verreckende,
vorübergehende, mit seinem Aussehen Erschreckende.

Der blutüberströmt „Es ist vollbracht“ Rufende,
der den Kopf Neigende, der Sterbende, der Tote.

Er ist der Exikutierte, Durchbohrte, Begrabene.
Der vom Tod nicht Gehaltene, der Auferstandene!

Der neue Hoffnung Spendende.
Ewiges Leben an alle verschenkende

Sünden ins Meer Versenkende
und nie wieder an sie Denkende.

Der mit Narben der Liebe in Seite und Händen,
seine Freunde nie Verlassende bis zum Ende.

Er ist der Fehler-wieder-Geradebieger,
das Leben in Person, der Tod-Besieger.

Der allertiefste Sehnsuchtstiller,
der am Kreuz das Böse Killer!

Der bedingungslos Liebende,
Vergebung anbietende,
Adoptierer von Sündern in seine Familie.

Er ist der Menschen Liebende, stets Gutes Tuende.
Der Vertauscher von Lasten mit Ruhe.

Der Hirte, der seine Schafe mit Namen kennt,
der festeste Felsen, das Fundament.

Der vertrauenswürdige Lebensspender,
der um 180 Grad Lebenswender!

Der, der ein Leben verändert,
selbst wenn es ganz offenbar
gegen die Wand gefahren war.

Er ist das Licht der Welt,
der selbst die dunkelsten Seiten des Lebens erhellt.
Und er ist ein Held,
der sich selbstlos auf die Seite der Schwachen stellt.

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

Und man könnt sich jetzt fragen, von wem hier die Rede ist.
Aber wichtiger ist wohl die Frage, ob Du ihm schon begegnet bist.
Und ob du erleben willst, was Leben bedeutet, wenn er in deinem Leben ist.

Jesus I am so in love with you

Das Videomaterial stammt vom Film, den Nightlight zum Johannes-Evangelium herausgebracht hat.

Gefällt es euch? Was haltet ihr davon? Schreibt einen Kommentar!

Gedicht zu Psalm 1 – Reich gesegnet ist ein jedermann

 

Ein weiteres Gedicht zu Psalm 1:

Tarde tristeEduardo Amorim via Compfight

Reich gesegnet ist ein jedermann,
welcher zu den Spöttern spricht: „Ich kann
keine Gemeinschaft mit Euch pflegen,
denn Ihr seid auf verkehrten Wegen!

Ich mach nicht mit bei sündigen Sachen,
die Gott gar keine Freude machen!
Gott lästern ist mir sehr zuwider,
nein, zu Euch komme ich nicht wieder!“

Wohl dem, der Gottes Wort lieben tut,
und hierbei auch nicht nur einfach ruht,
sondern darüber sinnt Tag und Nacht,
ja, der hat ein sehr gutes Werk vollbracht!

Solch einer erlebt auch Gottes Kraft,
und was dann Gott durch ihn alles schafft!
Er sieht dann, dass trotz mancher Plagen,
die Werke reiche Früchte tragen.

Es verwelken weder Frucht noch Blätter,
unabhängig ist er auch vom Wetter,
denn er erhält Lebenswasser wie ein Baum
der neben dem Flusse hat seinen Raum.

Doch wenn der Sünder nicht noch bereut,
ist er bald wie Spreu vom Wind verstreut.
Auch müssen sie Sündenfolgen tragen,
manch einem geht es gar an den Kragen.

Auch besteht keiner von den Schlechten,
in einer Gemeinde mit Gerechten.
Denn Gott weiß wo der Gerechte steht –
jedoch der Gottlosen Weg vergeht!

Autor: Rainer Jetzschmann
Quelle: Christliche Gedichte

Ein anderes Gedicht zu Psalm 1 findest du hier.

Gedicht zu Psalm 1 – Glückselig gepriesen von Gott ist der Mann

Gedicht zu Psalm 1

Glückselig gepriesen von Gott ist der Mann,
von dessen Leben man sagen kann:
Er lebt nicht nach der Gottlosen Rat,
der Sünder Weg ist ihm zu schmaler Grat
auch der Spötter Kreis ist ihm zuwider
drum setzt er sich dort niemals nieder.

Vielmehr liebt er das Wort des HERRN
er liest und überdenkt es gern
er nimmt es auf und setzt es um
das sehn auch die um ihn herum.
Was er gelesen, nimmt er mit,
es folget ihm auf Schritt und Tritt.

So gleicht er einem starken Baum,
mit Bedacht gepflanzt auf feuchtem Raum:
Im Wasserbach streckt er Wurzeln aus,
die Frucht, sie wächst von selbst heraus.
Sein Blätterdach sitzt fest und gut:
Gelingend ist, was er auch tut!

Doch seht, es gibt die andre Seite:
So viele gottesferne Leute,
die von alledem nichts wollen wissen.
Ihr Leben, es ist wie zerrissen:
Wie Spreu, die Winde mit sich wehn.
Das, was sie tun, kann nicht bestehn!

Wenn einst der HERR fragt nach dem Leben,
was können sie für Antwort geben?
„Wir haben, HERR, Dich nicht bedacht!
Nein, wir haben gespottet und gelacht!“
Dann ist es zu spät, denn das Gericht
rafft sie hinweg, das ist im Licht.

Wo immer Gemeinschaft mit Gott wird sein,
da wird kein Sünder sein, oh nein!
Denn Gott weiß, wer zu Ihm gehört.
Daran ändert nichts, was man auch beschwört
Ein Leben ohne Gott, so ist’s nun mal,
führt ins Verderben, und das fatal!

(frei nach Psalm 1)

Quelle: Jonas Erne

„Wenn ich dich nicht hätte“ – Lied & Text von Sharona

1. Zu dir kommen ist so einfach und doch ist es oft so schwer.
Mir liegt so vieles auf dem Herzen, und doch geb ichs dir nicht her.
Als hätte ich mein Leben, selber in der Hand,
und als könnt ich alles lösen, durch Glück und durch Verstand.
Doch ich komm an meine Grenzen, wo mich jede Kraft verlässt
wo ich zu dir gekrochen komme
und du trotzdem deine treuen Arme für mich offen lässt.

Wenn ich dich nicht hätte, wem könnt ich mich anvertrauen?
Dir muss ich nichts verschweigen, ich geb dir endlich Raum.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.
Und wirst das Beste für mich tun.

2. Ich will bei dir bleiben – will nicht fern von dir sein.
Du hast alles aufgegeben, um mich zu befreien.
Wo sonst sollte ich bleiben, wo sonst sollte ich sein.
Bei dir ist ja die Fülle. Es ist schön dein Kind zu sein.
Nun komm ich an meine Grenzen wo mich jede Kraft verlässt.
Weiß ich dass ich nicht allein bin und du immer deine treuen Arme für mich offen lässt…

Wenn ich dich nicht hätte, wem könnt ich mich anvertrauen?
Dir muss ich nichts verschweigen, ich geb dir endlich Raum.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.
Und wirst das Beste für mich tun.

Bridge: Du rufst mich zu dir kommen, du wartest schon auf mich.
Ich komme zu dir voll Vertrauen, ich kann nicht leben ohne dich!

Wenn ich dich nicht hätte, wem könnt ich mich anvertrauen?
Dir muss ich nichts verschweigen, ich geb dir endlich Raum.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.
Wenn ich dich nicht hätte, wem könnt ich mich anvertrauen?
Dir muss ich nichts verschweigen, ich geb dir endlich Raum.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.
Und wirst das Beste für mich tun.
Und du hörst nicht nur zu, sondern weißt genau was ich brauche.

Das Lied ist von Sharona und stammt von ihrem Album „Hand in Hand“ – erschienen 2008.
Hier kann man in das Album hineinhören und es kaufen.
Die Seite der Band ist http://www.sharona-online.de/

„Fürchte dich nicht“ von Samuel Harfst (Text & Lied)

Hab lang auf dich gewartet, war eine kalte schwarze Nacht.
Hab dir zugesehen beim Schlafen, doch jetzt bist du aufgewacht.
Ich bin die Hoffnung, du wirst mich nicht verlieren.
Der Pulsschlag in deinen Adern, du wirst nicht erfriern.

Fürchte dich nicht vor der Welt, denn ich hab sie überwunden.
In all den dunklen Stunden, hab ich um dich gerungen.
Niemand hat dich gezwungen, ich hab dich gefunden.
Folgte deinen Tränen zu deinen tiefsten Wunden.

Sag mir: Was hat dich so verletzt, dass du zögernd deine Segel setzt?
Voll Zweifel in die Fluten schaust, andern mehr als dir zutraust?
Wenn du wüsstest, was du mir bedeutest,
würden in deinem Herzen alle Glocken läuten.

Fürchte dich nicht vor der Welt, denn ich hab sie überwunden.
In all den dunklen Stunden, hab ich um dich gerungen.
Niemand hat dich gezwungen, ich hab dich gefunden.
Folgte deinen Tränen zu deinen tiefsten Wunden.

Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht.

Zusammen können wir über Mauern springen, Riesen bezwingen.
Mit Riesen ringt man nicht, man schleudert Wahrheit ins Gesicht.
Weil in meinem Licht, Zweifel erlischt.

Fürchte dich nicht vor der Welt, denn ich hab sie überwunden.
In all den dunklen Stunden, hab ich um dich gerungen.
Niemand hat dich gezwungen, ich hab dich gefunden.
Folgte deinen Tränen zu deinen tiefsten Wunden.

Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht, vor allem vor mir nicht.
Fürchte dich nicht.

Fürchte dich nicht vor der Welt, denn ich hab sie überwunden.
In all den dunklen Stunden, hab ich um dich gerungen.
Niemand hat dich gezwungen, ich hab dich gefunden.
Folgte deinen Tränen zu deinen tiefsten Wunden.

Johannes 16,33:  In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Wie gefällt euch das Lied?

Sein Name war Jesus

Nur ein Weg

Er hatte keinen Abschluss, doch nannten sie Ihn Lehrer.
Er hatte keine Knechte, doch nannten sie Ihn Herr.
Er hatte keine Medizin, doch nannten sie Ihn Heiler.
Er hatte keine Armee, doch fürchteten ihn die Herrscher.
Er gewann keine militärischen Kämpfe, doch eroberte Er die Welt.
Er beging kein Verbrechen, doch kreuzigten sie Ihn.
Er wurde in ein Grab gelegt, doch heute lebt Er.
Ich fühle mich geehrt solch ein Leiter zu dienen, der uns liebt.
Sein Name ist Jesus!

Original:

He had no degree, yet they called Him Teacher.
He had no servants,
yet they called Him Master.
He had no medicines,
yet they called Him Healer.
He had no army,
yet kings feared Him.
He won no military battles,
yet He conquered the world.
He committed no crime,
yet they crucified Him.
He was buried in a tomb,
yet He lives today.
I feel honored
to serve such a Leader who loves us !
His name is Jesus !

Ein neuer Tag beginnt [Text]

Hier findest du den Text zum Lied „Ein neuer Tag beginnt“.Ein neuer Tag beginnt

Ein neuer Tag beginnt und ich freu mich, ja, ich freue mich.
Ein neuer Tag beginnt, und ich freu mich Herr auf dich!

1. Warst die ganze Nacht mir nah, dafür will ich danken.
Herr, jetzt bin ich für dich da, diese Stunde ist dein.

2. Noch ist alles um mich still und ich kann dich hören,
was mir heut begegnen will, du breitest mich vor.

3. Was mir Angst und Sorgen schafft, das kann ich dir sagen.
Du selbst gibst mir deine Kraft, denn ich bin zu schwach.

4. Du begegnest mir im Wort, Herr, ich kann dich schauen.
Das scheuchst alle Sorgen fort, erhebst mir das Haupt.

5. Deinen Frieden schenkst du mir, ich kann dir vertrauen.
Ich bin dein, gehöre dir, du lässt mich nicht los.

6. Herr, ich weiß, der Weg ist gut, auf dem du mich leitest,
sinkt mir manchmal auch der Mut, du selbst gehst voran.

Ein Lied aus meiner Kinderstundenzeit 🙂 Weil ich es im Netz nicht fehlerfrei gefunden habe, poste ich es hier mal nach dem Text aus dem Liederbuch „Ich will dir danken“.

In welchen Liederbüchern man das Lied (mit Noten / Akkorden) sonst noch findet, kannst du hier sehen.

Die einzige Version von dem Lied „Ein neuer Tag beginnt“ auf YouTube ist: