Archiv der Kategorie: Fröhlicher Glaube

Echter Glaube freut sich über Schwierigkeiten (Jakobus 1,2-4)

Stress mit anderen Menschen, Schmerzen die uns umhauen, Enttäuschungen durch Freunde – es gibt vieles, was uns belasten und fertig machen kann. Aber wir Menschen haben die Freiheit uns zu entscheiden, wie wir darauf reagieren. Vor allem als Christen haben wir die Kraft uns gegen den Teufelskreislauf zu stellen. Wir müssen nicht an den Schwierigkeiten kaputt gehen und alle anderen mit runter ziehen.

Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst. Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor. Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat, zur Vollendung kommen. Dann werdet ihr vollkommen und makellos sein, und es wird euch an nichts mehr fehlen. (Jakobus 1,2-4)

Jakobus ermutigt die erste Christenheit Schwierigkeiten richtig zu beurteilen. Sie sind eine Chance – eine Möglichkeit zur Reife. Unser Glaube wird  durch Prüfungen als echt befunden (bewährt) und in uns entwickelt sich Standfestigkeit (Geduld). Ohne Schwierigkeiten keine Standfestigkeit und Reife. Diese ist aber entscheidend für unser Leben bis zu unserer Vollendung, wenn Jesus wiederkommt.

Ein Sportler überwindet seine Scheu vor der Mühe der Übungen und freut sich über sie, weil sie ihm helfen seinem Ziel näher zu kommen! Wir sollten unsere Schwierigkeiten als unser Übungsprogramm ansehen. Schwierigkeiten sind letztlich nicht gegen uns, sondern dienen uns, auch wenn wir das anders fühlen. Wichtig ist, dass wir entscheiden es zu sehen, wie es wirklich ist und Gott zu vertrauen. Dann werden wir uns auch über Schwierigkeiten freuen!

Wie wirst du die heutigen Probleme beurteilen? Christen zeichnen sich durch Freude aus. Ich will die heutigen Herausforderungen annehmen und mich darüber freuen!

Die Herrlichkeit des Glaubens (Zitat von Martin Luther)

In meiner Predigtvorbereitung zu Hebräer 11,8-10 habe ich folgendes tolles Zitat von Martin Luther gefunden:

„Eben das ist die Herrlichkeit des Glaubens: nicht wissen, wohin du gehst, was du tust, was du leidest, alles, Gefühl und Verstand, Können und Wollen gefangen geben und der bloßen Stimme Gottes folgen, also mehr sich führen und treiben lassen, denn selber treiben. Und so mag sichtbar sein, daß Abraham mit diesem Glaubensgehorsam das höchste Vorbild eines evangelischen Lebens gegeben hat, da er alles hinter sich gelassen hat, allein dem Herrn gefolgt ist, das Wort Gottes allem vorgezogen, über alles geliebt hat, freiwillig ein Fremdling und jede Stunde Gefahren auf Leben und Tod unterworfen.“

Quelle: Wuppertaler Studienbibel, Der Brief an die Hebräer, Fritz Laubach, S. 233.

Christliche Zitate zum Thema Hoffnung

Gott Nahe zu sein ist mein Glück Jahreslosung 2014

Darum auf Gott will hoffen ich, auf mein Verdienst nicht bauen; auf ihn mein Herz soll lassen sich und seiner Güte trauen, die mir zusagt sein wertes Wort; das ist mein Trost und treuer Hort, des will ich allzeit harren. Martin Luther

Denn was ist die Hoffnung anderes, als ein beständiges, beharrliches Erwarten der verheißenen Güter im Glauben? Johann Arndt

Gottes Gabe ist reichlicher, als wir hoffen. Wir hätten’s nicht gewagt, ihn um so viel zu bitten. Martin Luther

Wir haben mehr Ursachen, uns zu freuen, als traurig zu sein, denn wir hoffen auf Gott. Martin Luther

So düster unser Los auch erscheine, wir müssen hoffen, dass Gott es für uns zu einem Quell der Freude mache, wenn wir ihm die Führung überlassen. Blaise Pascal

Was mich loslassen lässt, bevor ich ergreife, und mich hoffen lässt, bevor ich sehe, ist das Vertrauen. Hans-Joachim Eckstein

Wir dürfen fröhlich hoffen, denn uns steht der Himmel offen. Peter Hahne

Hoffen heißt: die Möglichkeit des Guten erwarten. Sören Aabye Kierkegaard

Wir sind verlorener, als wir zugeben wollen, und wir sind tiefer erlöst, als wir zu hoffen wagen. Sören Aabye Kierkegaard

Gäbe es in der Kirche nicht die Sündenvergebung, so bestünde keine Hoffnung auf das ewige Leben und die ewige Befreiung. Danken wir Gott, der seiner Kirche ein solches Geschenk gemacht hat. Aurelius Augustinus

Wer die Osterbotschaft gehört hat, der kann nicht mehr mit tragischem Gesicht umherlaufen und die humorlose Existenz eines Menschen führen, der keine Hoffnung hat. Karl Barth

Ich hoffe, du hast wahre Hoffnung 😉

Schöne Zitate aus der Bibel zum Thema Hoffnung findest du auch hier im Blog.

Zitate zum Thema Hoffnung aus der Bibel

In der Bibel gibt es einige Verse, die unsere menschliche Hoffnungslosigkeit ausdrücken

Schau mal in Ruth 1,12; 1. Chronik 29,15; Hiob 7,6; Hesekiel 37,11…

Epheser 2,11-12: Darum denkt daran, daß ihr, die ihr von Geburt einst Heiden wart und Unbeschnittene genannt wurdet von denen, die äußerlich beschnitten sind,  12 daß ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.

1. Thessalonicher 4,13: Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht im Ungewissen lassen über die, die entschlafen sind, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.

Für einige Menschen gibt es kaum Hoffnung

Sprüche 26,12: Kennst du einen, der sich selbst für weise hält? Für einen Dummen ist mehr Hoffnung als für ihn.

Sprüche 29,20: Siehst du einen sich überhasten, wenn er spricht? Für einen Dummen ist mehr Hoffnung als für ihn.

Der eigenen Hoffnung beraubt

Aber so lange ein Mensch lebt, gibt es noch Hoffnung für ihn

Prediger 9,4: Solange ein Mensch lebt, gibt es noch Hoffnung. Ein lebendiger Hund ist besser dran als ein toter Löwe.

Gott ist überaus gut – er will uns Zukunft und Hoffnung schenken

Jeremia 29,11: Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.

Hoffnung ist im Kern mit Gott verbunden

Sprüche 23,17-18: Dein Herz sei nicht neidisch auf den Sünder, sondern trachte täglich nach der Furcht des HERRN; denn das Ende kommt noch, und dann wird deine Hoffnung nicht zuschanden.

Römer 15,13: Es ist mein Wunsch, dass Gott, die Quelle aller Hoffnung, euch in eurem Glauben volle Freude und vollen Frieden schenkt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes immer unerschütterlicher wird.

Jeremia 17,13: Jahwe, du Hoffnung Israels! · Die dich verlassen, werden scheitern, · werden in den Staub geschrieben, · denn sie verließen Jahwe, · die Quelle frischen Wassers.

 Gott ist unsere Hoffnung

Es gibt also eine berechtigte, wahre Hoffnung und eine falsche Hoffnung

Sprüche 10,28: Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein.

Sprüche 11,7: Wenn der gottlose Mensch stirbt, ist seine Hoffnung verloren, und das Harren der Ungerechten wird zunichte.

Wahre Hoffnung kommt durch Gottes Wort und göttliche Weisheit

Psalm 119,116: Erhalte mich durch dein Wort, daß ich lebe, und laß mich nicht zuschanden werden in meiner Hoffnung.

Sprüche 24,14: So ist Weisheit gut für deine Seele; wenn du sie findest, wird dir’s am Ende wohlgehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.

Römer 15,4: Denn was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben.

 Die Bibel schenkt Hoffnung

Wahre Hoffnung wird durch den Heiligen Geist bewirkt und verlässt sich auf Gott selbst (und sein Werk)!

Psalm 39,8: Nun, Herr, wessen soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich.

Psalm 62,6: Nur bei Gott wird meine Seele still, · von ihm kommt meine Hoffnung.

Psalm 71,5: Denn du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an.

Psalm 146,5: Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN, seinen Gott,

1.Timotheus 4,10: Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsre Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, welcher ist der Heiland aller Menschen, besonders der Gläubigen.

Jesus Christus ist die Hoffnung der Welt!

Matthäus 12,18-21: »Siehe, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, und mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat; ich will meinen Geist auf ihn legen, und er soll den Heiden das Recht verkündigen.  19 Er wird nicht streiten noch schreien, und man wird seine Stimme nicht hören auf den Gassen;  20 das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht hinausführt zum Sieg;  21 und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.«

Römer 5,1-5: Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus;  2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird.  3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, daß Bedrängnis Geduld bringt,  4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,  5 Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Galater 5,4-5: Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid aus der Gnade gefallen.  5 Denn wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die man hoffen muß.

Kolosser 1,25-27: Ihr Diener bin ich geworden durch das Amt, das Gott mir gegeben hat, daß ich euch sein Wort reichlich predigen soll,  26 nämlich das Geheimnis, das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber ist es offenbart seinen Heiligen,  27 denen Gott kundtun wollte, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.

06KREUZ

Christen warten mit Hoffnung auf Jesus und die Auferstehung

Apostelgeschichte 24,15: Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich daß es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.

Römer 8,24-25: Denn wir sind zwar gerettet, doch auf Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht?  25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld.

1.Korinther 15,19: Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.

 2.Korinther 1,9-10: Das geschah aber, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst setzten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt,  10 der uns aus solcher Todesnot errettet hat und erretten wird. Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten.

Titus 2,13: und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilandes Jesus Christus,

Hebräer 10,23: Laßt uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat;

Hebräer 11,1: Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Wahre Hoffnung bringt große Freude!

Römer 12,12: Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.

2.Korinther 3,12: Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Zuversicht

Epheser 1,18: Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid

Fragen an die Jahreslosung 2014

Wir haben die Pflicht unsere Hoffnung zu bekennen!

1.Petrus 3,15: (…) Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,

Es gibt noch viel mehr schöne Bibelverse zum Thema Hoffnung. Doch man muss auch mal zum Schluss kommen.

Segensworte zum Thema Hoffnung

Römer 15,13: Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, daß ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des heiligen Geistes.

2.Thessalonicher 2,16-17: Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade,  17 der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort.

Hebräer 6,11-12: Wir wünschen aber, daß jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende,  12 damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben.

Wenn dir dieser Artikel gefällt, dann mach Werbung dafür 😉

Christliche Zitate zum Thema Hoffnung findest du auch hier im Blog.

Ich danke meinem Gott von ganzem Herzen (Lied & Text von Klaus Heizmann)

Es gibt offentlich zwei deutsche Versionen dieses Lieds. Die Version des Videos:

1. Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.
Erzählen will ich von all seinen Wundern und singen seinen Namen.
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!
Ich freue ich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!

Die Version von Klaus Heizmann:

1. Ich danke meinem Gott von ganzem Herzen.
Von all seinen Wundern will ich laut erzählen und loben seinen Namen.
Ich danke meinem Gott von ganzem Herzen.
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!

2. Kommt, stimmet ein in Lob von ganzem Herzen!
Verkündiget unter den Völkern sein Tun und lobsinget seinem Namen.
Kommt, stimmet ein ins Lob von ganzem Herzen,
denn unser Herr ist ein ewiger Gott. Halleluja!
Denn unser Herr ist ein ewiger Gott. Halleluja!

Original: Je louerai l’Éternel Rechte: 1976 Alain Bergése, Frankreich

 

Gewissheit der Christen

 

HeilsgewissheitBist du dir des ewigen Lebens gewiss?

„Allein der Heilige Geist ist es, der in der Gewißheit des Glaubens an Christus ohne allen Zweifel einhergeht. Die Anhänger der Sekten reden immer etliche Worte, aus denen man wahrnimmt, daß ihr Herz im Zweifel ist: Ich hoffe, ich sei fromm, ich sei gerecht. Ein Christ aber: (…) Ich bin selig in Christus, diese Zuversicht soll mir niemand nehmen. Jesus ist mein Heiland, und es gibt nichts anderes, wodurch unser Gott und unser Gewissen beruhigt werden. Diejenigen aber, welche auf ihre Gerechtigkeit, nicht auf Christus vertrauen, vertrauen natürlich ihrer Gerechtigkeit und sind darum immer im Zweifel.“ (Luther in WA. TR 2935a, 22-30).