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Drei Wochen meines Lebens

Halli Hallo!

Über drei Wochen kein Lebenszeichen von mir hier auf dem Block. Weil drei Wochen prall gefüllt waren.

Begonnen hat es mit Ostern. Wie kann es anders sein, zu Ostern gibt es in der Gemeinde natürlich Festgottesdienste und mächtig viel zu tun.

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Dieses Jahr habe ich zu Ostern über den Schmetterling als Sinnbild für die Auferstehung gepredigt. Wie die Raupe sind wir auf der Suche nach Fressen. Doch wir werden nicht satt. Vielleicht glauben wir nicht einmal an ein anderes Leben. Doch wie bei der Metamorphose der Raupe in einen Schmetterling, werden auch wir erst nach der Auferstehung ein herrliches unbegrenztes Leben haben…

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Die Woche nach Ostern hat mein Cousin geheiratet. Ich bin mit ihm aufgewachsen – er ist wie ein Bruder für mich. Und ich durfte ihn und seine Verlobte trauen. Das war natürlich aufregend. Und Predigt, Gottesdienstablauf, Trauung, Geschenke, Programmbeiträge etc. mussten vorbereitet werden. Es hat sich gelohnt. Es war ein schöner Tag!

 

Vom 6. bis 8. Mai waren wir mit einem Teil unserer Jugend auf dem Willow Jugendkongress 2011 in Düsseldorf. Das empfanden die Jugendlichen als sehr motivierend. Die Vorträge der Redner waren gut bis sehr gut. Dieses Jahr waren Torsten Hebel, Rob Bell, Darren Whitehead und Christine Caine dabei. Vor allem die letzten beiden waren sehr gut!

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Und schließlich 13-15. Mai: Da habe ich für die Kirchliche Gemeinschaft der Deutschen aus Russland e.V. ein Fußballturnier in Bad Sooden-Allendorf organisiert und durchgeführt. Einen Bericht und Bilder dazu findet ihr hier.

 

Als ich heute wieder in meiner Gemeinde war, habe ich es genossen und mich gefreut. Sie hat mir gefehlt! Ich bin froh, dass ich jetzt wieder etwas mehr Zeit habe und aktiver hier im Blog sein kann.

Die Botschaft der Engel

„Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat. Kommt und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat. 7 Dann beeilt euch, geht zu seinen Jüngern und sagt ihnen, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Er wird euch nach Galiläa vorausgehen, und dort werdet ihr ihn sehen. Diese Botschaft soll ich euch ausrichten.“ Matthäus 28,5-7

Warum wählte Jesus das Kreuz?

Warum wählte Jesus das Kreuz und kein anderes Todesmittel? Warum hat sich Gott gerade die Methode des Kreuzes zur Erlösung ausgedacht? Wäre auch eine andere Methode denkbar?

Es gibt viele verschiedene Todesstrafen und Todesursachen: Enthaupten, Vergiften, Ertränken, Ersticken, Steinigen  usw. Doch Gott hat sich das Kreuz ausgesucht – warum? Folgende Punkte sind mir eingefallen.

  1. Das Kreuz ist ein geeignetes Bild, um viele geistliche Wahrheiten deutlich zu machen.
  2. Die Kreuzigung ist eine der schrecklichsten Todesursachen überhaupt.
  3. Die Kreuzigung war damals die schändlichste Todesstrafe & Todesart überhaupt.
  4. Von einem Baum (1Mos 2,17) kam die Sünde in die Welt; an einem Baum musste sie getilgt werden.

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Jesus ging freiwillig und mit voller Absicht ans Kreuz

Jesus kam auf die Erde um am Kreuz zu sterben – es war seine Mission, seine Lebensbestimmung. Dafür verließ er die Herrlichkeit des Himmels und wurde Gehorsam.

Jesus hat es seinen Jüngern wiederholt gesagt, dass er sterben wird – auch wenn sie es nicht wahr haben wollten.

Jesus ist mit Absicht kurz vor der Passahzeit nach Jerusalem gegangen.

Jesus wusste, dass Judas ihn verraten wird, und dennoch berief er ihn und hatte bis zuletzt Gemeinschaft mit ihm.

Jesus wusste, dass er im Garten Gethsemane verhaftet werden würde und dennoch ging er dahin um zu beten.

Jesus betete nicht um Verschonung oder Befreiung, sondern dafür, dass Gottes Wille geschehe.

Judas kommt mit den Soldaten, doch Jesus läuft nicht weg. Als er verhaftet wurde, blieb er stumm wie ein Lamm.Petrus wollte ihn schützen und schlug einem Soldaten das Ohr ab. Doch Jesus ruft Petrus zurück und heilt das Ohr des Soldaten. Jesus lässt sich verhaften und wegführen.

Jesus hätte 72.000 Engel rufen können, um ihn zu befreien. Ein Engel tötete laut 2Kön 19,35 über 185.000 Männer. Doch Jesus tat es nicht.

Jesus rechtfertigt sich nicht vor dem Hohen Rat. Er klagt sie nicht an, dass sie falsche Zeugen einberiefen.

Jesus versucht nicht ein mildes Urteil zu bekommen, sondern streut Salz in die Wunde, indem er behauptet, dass er zur Rechten Gottes, d.h. Gott gleich, sein werde.

Jesus wird angespuckt, doch er wird nicht wütend.

Jesus wird mit Fäusten geschlagen, doch er wehrt sich nicht.

Jesus werden Ohrfeigen und Schläge ins Gesicht verpasst, doch er schweigt und lässt es über sich ergehen.

Jesus provoziert Pilatus, indem er sich als König der Juden bekennt.

Jesus schweigt vor dem mächtigsten Mann vor Ort, Herodes.

Jesus wird verspottet und ausgelacht und er lässt es sich gefallen.

Jesus wird mit Stöcken geschlagen und er schlägt nicht zurück.

Jesus nahm freiwillig das Kreuz auf sich und trug seine Mordwaffe nach Golgatha.

Freiwillig streckte er seinen Peinigern die Hände entgegen und ließ sie durchnageln.

Jesus verweigert ein Betäubungsgetränk.

Jesus hätte vom Kreuz herabsteigen können, doch er wollte es nicht.

Jesus lässt sein Leben freiwillig und mit voller Absicht für mich und für dich. Gekreuzigte starben normalerweise einen viel langsameren Tod. Das Leben Jesu wird ihm nicht genommen, sondern er lässt es.

So hat Jesus sich selbst freiwillig und mit voller Absicht als ein Opfer für Gott am Kreuz dargebracht.