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Erfahrungsbericht zum Weekview Kalender / Jahresplaner 2013 (Starter)

weekview Kalender 2013 Starter
weekview Kalender 2013 Starter

Da ich schon seit mehreren Jahren den Kalender von weekview nutze, möchte ich in diesem Artikel mal einen Erfahrungsbericht für alle schreiben, die auf der Suche nach einem guten christlichen Jahresplaner sind. Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich vor allem auf den A5 Weekview Kalender „Starter“.

1. weekview – Ein sehr gutes Kalender- / Jahresplanungssystem

Das Wichtigste an einem Kalender bzw. Planer ist sein System und das Design. Diese Dinge sind in gewisser Hinsicht immer Geschmackssache und vom Zweck abhängig.

Ich bin überaus zufrieden mit der Planungsfunktion dieses Kalenders. Es gibt unter anderem:

  1. Eine Übersicht der Jahresziele: Aufgeteilt nach Lebensbereichen und mit Möglichkeit zum Eintragen in bestimmte Monate.
  2. Einen Jahresüberblick: Jeweils sechs Monate auf einer Doppelseite
  3. Monatsübersichten: A/B/C-Prioritätenliste und Monatsübersicht
  4. Eine Wochenplanung: A/B/C-Prioritätenliste und Wochenübersicht
  5. Tagesplanung: Immer drei Tage auf einer Seite, sodass man viele Aufgaben und Termine eintragen kann
  6. Platz für Notizen: Hier kann man alles mögliche eintragen

Es würde zu lange dauern alles im Detail zu beschreiben. Schaut euch zum Kennenlernen mal das Video an:

Ich find es einfach klasse.

2. weekview – Ein christlicher Jahresplaner

Inwiefern ist dieser Jahresplaner christlich? Was unterscheidet ihn von anderen Planern?

  1. Die christlichen Feiertage sind eingetragen und die Sonntage sind entsprechend dem Kirchenjahr beschriftet.
  2. Jeder Tag hat ähnlich wie die Losungen einen Bibelvers, den man zwischendurch lesen kann.
  3. Jede Woche enthält eine kurze Andacht (2013 rund um das Thema Zehn Gebote).

Ich habe von den Bibelversen und Andachten keinen Gebrauch gemacht und kann die Andachten deshalb insgesamt nicht beurteilen. Die beiden, die ich gelesen habe, waren gut.

Normale Tagesplanung mit Platz für Aufgaben, Termine und Notizen
Normale Tagesplanung mit Platz für Aufgaben, Termine und Notizen
Normale Wochenplanung mit Wochenandacht und Platz für Termine und Prioritätenplanung
Normale Wochenplanung mit Wochenandacht und Platz für Termine und Prioritätenplanung

3. weekview – Eine kluge Wahl muss getroffen werden

Weekview bietet verschiedene Planer an. Meine Frau hatte z.B. einen Taschenplaner und war sehr zufrieden. Ich brauche mehr Platz als sie und habe mich letztes Jahr vor allem wegen des günstigeren Preises für den Planer im A5 Format, namens „Starter“, entschieden. Dieser enthält alle Planungshilfen, ist aber vom Einband her einfacher gehalten. D.h. aufgrund der intensiven Nutzung meines Planers (ich habe ihn eigentlich immer überall dabei) ist er ziemlich abgegriffen und rechtzeitig zum Jahresende sogar auseinander gefallen.

Weekview Starter nach intensiver Nutzung
Weekview Starter nach intensiver Nutzung

Dieses Jahr (2014) ist es nun wieder der „Classic“ mit festem Einband geworden, obwohl er gleich sieben Euro teurer ist. Man sollte sich also fragen, wie häufig man den Kalender nutzt.

4. weekview – Was es sonst noch zu sagen gibt

Bevor ich zum Fazit komme, sind hier noch ein paar lose Beobachtungen und Infos zum Kalendar:

  • Die Seiten sind etwas dünn. Für den Preis hätten sie hochwertiger sein können.
  • Die Typografie und der Stil sind modern und nach meinem Geschmack.
  • Es gibt ganz tolle Listen zum selber anlegen! z.B. für Anschaffungen, empfohlene Bücher, verliehene Artikel usw.
  • Am Ende des Kalendars gibt es außerdem die Möglichkeit Adressen oder sonstige Notizen unterzubringen.
  • Obwohl der Kalender so viel Inhalt hat, ist er normal dünn (liegt wohl an den dünnen Seiten) und handlich! Also sehr gut für den Alltag geeignet.
Ein hervorragender Jahresüberlick!
Ein hervorragender Jahresüberlick!

5. Fazit zum Weekview-Kalender

Insgesamt finde ich die Planer von weekview relativ teuer. Ich gönne mir trotzdem jedes Jahr einen, weil ich einen guten Planer brauche und die unterschiedlichen Übersichten nicht missen möchte.

Wem Qualität in seiner Tages-, Wochen, Monats- und Jahresplanung wichtig ist, für den sind die weekview Kalender sicher eine gute Option!

Mich würde interessieren, wie ihr diesen Planer findet, wenn ihr auch so einen habt und ob ihr einen noch besseren kennt!?

Biblische Dogmatik – Buchleseprojekt 2014

Vor kurzem habe ich auf Jesus24 von diesem interessanten Leseprojekt erfahren:

Der amerikanische Theologe Wayne A. Grudem hat 1994 eine biblische Glaubenslehre (der Fachbegriff dafür ist „Systematische Theologie“ oder „Biblische Dogmatik“) herausgegeben, die nicht nur sehr gut geschrieben und dadurch leicht verständlich ist, sondern die auch geradezu auf den Gebrauch in Gemeinden, Bibelstunden und Hauskreisen zugeschnitten ist. Sie ist exakt, schaut immer verschiedene Auslegungsmöglichkeiten an, die im Laufe der Kirchengeschichte propagiert wurden, und zieht Schlussfolgerungen direkt aus dem gesamten Zeugnis der Bibel.

Biblische Dogmatik - Grudem

Er definiert die „Systematische Theologie“ folgendermaßen: „Systematische Theologie ist jedes Studium, das die Frage beantwortet: ‘Was lehrt die Bibel uns heute über jedes denkbare Thema?’“ (S. 27). Daraus schlussfolgert er: „Tatsächlich betreibt ein Christ jedes Mal, wenn er etwas über die Lehraussage der ganzen Bibel sagt, nach unserer Definition in gewissem Sinne ‘systematische Theologie’ – indem er über verschiedene Themen nachdenkt und die Frage beantwortet: ‘Was lehrt die Bibel uns heute?’“ (S. 30)

Nachdem nun 2013 endlich die deutsche Übersetzung dieses genialen Werks erschienen ist, haben wir, Jonas Erne, Vikar und Blogger von http://jonaserne.blogspot.de und Waldemar Justus, Pastor und Blogger von www.jesus24.de,die Idee entwickelt, dass man dieses Buch von Grudem auch als größeres Leseprojekt gemeinsam lesen kann. Dazu ist jeder, der dies möchte, aufgefordert, nach jeweiliger Möglichkeit jede Woche ein Kapitel zu lesen. Dieses wird dann in unserer dazugehörigen Facebook-Gruppe kurz vorgestellt und dann darf jede und jeder über den Inhalt dieses Kapitels mitdiskutieren, Fragen stellen, andere Fragen beantworten, und so weiter. Jede Woche wird nur ein neues Kapitel zur Diskussion freigegeben.

Das Leseprojekt beginnt in der ersten Kalenderwoche des neuen Jahres, in dem Fall also am 30.12.2013. Jeder, der interessiert ist, kann sich den gesamten Leseplan ab sofort in unserer Facebook-Gruppe herunterladen. Die Teilnahme ist völlig unverbindlich, wir würden uns jedoch über rege Diskussion bis zum Ende des Buches wünschen. Durch dieses Projekt des gemeinsamen Lesens können wir uns gegenseitig dazu motivieren, beim Lesen dran zu bleiben und haben zugleich auch immer die Möglichkeit zum regen Austausch darüber.

Wer das Buch von Grudem noch kaufen möchte, kann dies auf deutsch oder englisch bei Amazon.

Wenn es zeitlich klappt, werde ich daran teilnehmen und auch hier im Blog davon berichten. Ich freue mich drauf und lade dich ein, auch mitzumachen.

Rezension „Lass dich nicht einschüchtern“ von John Bevere

Dieser Artikel beinhaltet eine Buchbewertung / Rezension von „Lass dich nicht einschüchtern“ von John Bevere. Es stellte den Autor und den Inhalt des Buches kurz vor und bewertet es anschließend.

Lass dich nicht einschüchtern - John Bevere

Titel: Lass dich nicht einschüchtern

Der Titel wird durch den Untertitel “Überwinde Angst und setze die Gaben Gottes in deinem Leben frei” ergänzt. Es wird deutlich worum es geht.

Der Originaltitel (1995) des Buches ist “Breaking Intimidation”, was so viel wie „Einschüchterung durchbrechen“ heißt.

 

Autor: John Bevere

John Beverejohn bevere

Ich kenne John Bevere nicht näher, würde ihn aber nach meinen bisherigen Informationen in die charismatische Schublade stecken. Auf Wikipedia liest man: „Er arbeitete in den 1980er und 1990er Jahren unter Benny Hinn in Orlando (Florida) als Jugendpastor und anschließend als Hinns persönlicher Assistent. Er findet sich in denselben Kreisen wie viele Anhänger der „Word of Faith“-Bewegung wieder, legt allerdings Wert darauf, dass sich seine Lehre davon klar unterscheidet.“

 

Buchtext von „Lass dich nicht einschüchtern“

„Dieses Buch ist eine aktuelle, dringend nötige Botschaft an den Leib Christi. Wir müssen die Gaben, die Gott uns gegeben hat, einsetzen, um die Welt zu erreichen. Leider ziehen sich viele Christen aufgrund mehr oder weniger verborgener Angriffe gegen unsere Autorität in Christus zurück. Zahllose Christen haben mit Einschüchterung zu kämpfen, aber die meisten ringen mit den Auswirkungen, nicht mit der Ursache.

Die wichtige und oft unterschätzte Botschaft zeigt biblisch fundiert auf, dass Gottes Gaben in unserem Leben brachliegen, wenn wir uns ein- schüchtern lassen. Satan wird Umstände gegen uns wenden und Menschen gebrauchen, um die Gabe Gottes in uns zurückzuhalten, wo er nur kann. Das Wort Gottes nennt viele Gläubige, die zunächst eingeschüchtert waren, dann aber einen siegreichen Durchbruch erlebten.

Dieses Buch will dich nicht lehren, dich mit allem abzufinden. Es zeigt dir vielmehr Gottes Weg in die Freiheit von aller Furcht und Einschüchterung, damit du würdig der Berufung leben kannst, mit der Gott dich berufen hat. Die Worte sind nicht einfach nur Theorie – Einschüchterung hielt den Autor jahrelang gefangen.“

 

Vorschau des Buches „Lass dich nicht einschüchtern“


 

Inhaltliche Übersicht

John Bevere macht in den 14 Kapiteln dieses Buches u.a. folgende Thesen (Kapitelüberschriften fett):

  1. Lebe in der Autorität, die Gott dir gegeben hat: Wir sollten uns nicht fürchten und in unserem Dienst lähmen lassen.
  2. Deine geistliche Position und Autorität: Durch unsere Angst, werden die Menschen, die uns (Eltern, Pastoren…) anvertraut sind, in Mitleidenschaft gezogen!
  3. Zwei Extreme: Wir sollten mehr nach der persönlichen Beziehung zu Gott streben, als nach Erfolg.
  4. Gott gab uns Gaben, um ihm damit zu dienen: Wir sollten uns nicht vor Konflikten und Konfrontation fürchten, denn häufig gibt es allein durch sie Fortschritte.
  5. Ungenutzte Gaben: Einschüchterung führt dazu, dass nicht alle Christen mit ihrer Gabe dienen. Darunter leidet das Reich Gottes!
  6. Von Einschüchterung gelähmt: Wer sich einschüchtern lässt, geht Kompromisse ein, die Gott nicht gefallen.
  7. Der Geist der Einschüchterung: Einschüchterung geschieht Rezension „Lass dich nicht einschüchtern“ von John Bevere weiterlesen

Rezension „Lockrufe – Vom katholischen Priester zum evangelischen Pfarrer“ von Franc Prosenjak

Ich habe vom mainbook Verlag freundlicherweise folgendes Buch zum Rezensieren bekommen:

Franc Prosenjak Lockrufe

Titel: Lockrufe

Der Titel dieses Buches ist bewusst allgemein gehalten und bezieht sich auf unterschiedliche Lockrufe Gottes (?) im Leben des Autors. Der Untertitel „Vom katholischen Priester zum evangelischen Pfarrer – Ein biografischer Roman“ macht deutlich, dass es in dem Buch um die Beschreibung eines Lebensverlaufs geht. Der Autor berichtet von den zahlreichen Wendungen seines eigenen Lebens (Autobiographie).

 

Autor: Franc Prosenjak

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Franc Prosenjak ist 1948 in einem Dorf in Slowenien geboren. Nachdem er zuerst die Lehre zum Bergbautechniker machte, studierte er in Ljubljana und Innsbruck katholische Theologie. 1974 wurde er zum Priester geweiht und promovierte anschließend. 1979 zog er nach Deutschland, heiratete und wechselte zur evangelischen Kirche. In Mainz hat er evangelische Theologie studiert und wurde danach Pfarrer in Eschborn und Altenstadt/Wetterau. Franc Prosenjak hat drei Kinder.

 

Buchtext

„‚Du warst katholischer Priester und jetzt bist du evangelischer Pfarrer?‘ ‚Sei froh, dass du beides kannst. Warum versuchst du es nicht noch bei den Mormonen, den Zeugen Jehovas, der Heilsarmee oder in der Fremdenlegion?‘ ‚Und was das Zölibat betrifft: Warum soll es den katholischen Geistlichen besser gehen als den evangelischen?!‘ Franc Prosenjak erzählt von der Armut in seiner slowenischen Heimat, der er durch die katholische Kirche entfliehen wollte. Von Gott, den er suchte und bis heute nicht fand. Von Lockrufen, Sehnsüchten und Tabubrüchen. Von Rauswürfen und vom Aufbegehren. Ein großer Zeitroman über den christlichen Glauben, unterdrückte Begierden und das Wichtigste: das Leben selbst. Zum Mitfühlen, Mitleiden und zum Nachdenken.“

 

Inhalt

Das Buch enthüllt, wie im Klappentext deutlich wird, den recht ungewöhnlichen Lebensweg von Franc Prosenjak. Mit vielen kleinen Geschichten erzählt er von der Kindheit im slowenischen Dorf, der Lehre zum Bergbautechniker, dem Weg zum Studium der katholischen Theologie und schließlich seinem Wechsel zur Evangelischen Kirche. Durch den ganzen Lebensweg hindurch stellt sich ihm die Frage nach Gott und seinem Rufen. Sollte Franc Priester werden? Sollte er heiraten? Hat Gott ihn als Pfarrer berufen? Er studiert Theologie, glaubt aber nicht. Er wird Priester, ist aber nicht überzeugt von dem, was er anderen predigt. Fast bis zur letzten Seite scheint Franc erfolglos auf der Suche nach Gott gewesen zu sein. Am Ende gibt es ein kurz beschriebenes, aber nicht eindeutiges Finden Gottes: „Es war eine starke Ahnung, noch keine Zuversicht. Ich sah vor mir einen Weg, den ich gehen konnte.“ Und am Ende des Buches heißt es: „Seine Lockrufe begleiten mich nach wie vor. Deshalb suche ich Ihn weiter, bleibe auf seiner Fährte. Offenbar hat Er es nicht anders gewollt. Amen“

Das Inhaltsverzeichnis:

Inhalt von Lockrufe Prosenjak

 

Bewertung

1. Schreibstil & -qualität (Note 1-2)

Das Buch ist wirklich gut geschrieben. Die vielen einzelnen Geschichten sind unterhaltend und amüsant. Man mag ungern mit dem Lesen aufhören. Der Autor springt zwischen der Vergangenheit (Beschreibung seiner Lebensgeschichte unter gewissen Aspekten) und seiner letzten dreimonatigen Auszeit, in der er sich auf die Reise in die Vergangenheit macht (Fahrt nach Slowenien usw.). An der einen oder anderen Stelle war mir der Sprung nicht ganz klar, aber insgesamt macht es das Buch noch interessanter.

2. Theologische Qualität (Note 3-4)

Die Beurteilung des Buches wird ganz stark von der persönlichen Gottesbeziehung abhängig sein. Vielen Menschen wird die mehr oder weniger erfolglose Suche nach Gott und seinem Ruf gefallen. Doch für mich ist es einfach unzufriedenstellend diesen Lebensweg so nachzuverfolgen. Der Autor ist sicher ehrlich, wenn er von seinem Unglauben und seiner Suche berichtet. Doch man fragt sich durch das ganze Buch hindurch, wie er so inkonsequent sein kann. Wie kann man Priester und Pfarrer werden, ohne von dem wesentlichen Inhalt dieses Berufsfeldes überzeugt zu sein. Ganz offensichtlich schiebt Franc die Entscheidung zu Glauben auf und entscheidet sich pragmatisch aufgrund gewisser Vorzüge an den Kreuzungen seines Lebens. Meines Erachtens ist dies ein Hauptgrund für die missliche Lage der Kirchen – unberufene und unbekehrte Verkündiger und Verantwortliche.

Positiv stellt sich dem Leser durch die Thematik des Buches die Frage nach der eigenen Gottesbeziehung. Ist man aus irgendwelchen äußeren Gründen „Christ“ bzw. sogar Verantwortungsträger in christlichen Kreisen oder aufgrund dem Rufen Gottes und der persönlichen Beziehung zu Gott? Man sollte nach dem Vorbild des Autoren ehrlich zu sich selbst sein. Er beschreibt seine vorbildlichen Bemühungen Gott zu finden – doch am entscheidenden Punkt versagt er: Die persönliche Beziehung zu Gott durch Jesus Christus bleibt ihm unklar (man lese Seite 238).

3. Layout, Anordnung & Länge des Buches (Note 2-3)

LockrufeDas Cover mit der Zeichnung eines Priesters mit Kreuz und Rosenkranz und eines Pfarrers mit einer Bibel gefällt mir. Auch das Schriftbild ist angenehm zu lesen. Die langen Kapitel sind mit Zwischenüberschriften unterteilt, sodass man auch gut pausieren kann. Obwohl das Buch über 300 Seiten hat, wird es nicht langweilig, sondern die Spannung wird bis zum Schluss aufrechterhalten. Doch gerade dieser Schluss ist für mich unzufriedenstellend.

 

Zusammenfassung

„Lockrufe“ ist eine sehr angenehm zu lesenes Buch über die Suche des Autors nach Gott. Es ist interessant die Entwicklung seines Lebens nachzuverfolgen. Bis zum Schluss bleibt die Hoffnung, Franc Prosenjak möge erfolgreich auf seiner Suche sein. Das Ende ist etwas enttäuschend, weil Gott nicht ganz eindeutig gefunden wird. Doch der Autor will nicht aufgeben. Ich wünsche ihm, dass er auf der Schlussgeraden seines Lebens noch Gottes klaren Ruf durch Jesus Christus hört!

Titel: Lockrufe – Vom katholischen Priester zum evangelischen Pfarrer
Autor: Franc Prosenjak
Sei­ten: 308
Ein­band: Taschen­buch
Veröffentlichung: 06/2013 erste Auflage
Ver­lag: Mainbook Verlag;
ISBN: 978-3944124025
Preis: 12,95 € als Buch und 8,99 € als Ebook

Bildquelle von Franc Prosenjak.

Timotheus-Magazin Ausgabe 11: Vorbilder

Die elfte Ausgabe des Timotheus-Magazins kam diese Woche. Gestern und heute hatte ich endlich Zeit mir die Ausgabe genauer anzuschauen. Sie hat viele Glücksgefühle in mir verursacht 🙂

P-52 Thema der Woche: Glücksgefühl
P-52 Thema der Woche: Glücksgefühl

Das Cover dieser Ausgabe ist ungewöhnlich im Vergleich zu den früheren Ausgaben und vielleicht eher Geschmackssache. Mir gefällts. Man erhält einen schönen Überblick über das, worum es in dieser Ausgabe geht. Auf jeden Fall muss da jede Menge Arbeit drin stecken.

Das Design im Heft selbst, ist wie auch schon in den vorherigen Ausgaben überragend: klar, schlicht, übersichtlich… Einen Einblick erhält man unten im kurzen Video. Ich persönlich liebe die großzügigen nicht genutzten Flächen. Sie verleihen dem Magazin mitunter ihren Charme. Außerdem finde ich es bemerkenswert, dass es (so gut wie) keine Werbung im Heft gibt.

Der Inhalt selbst ist nicht weniger gelungen! Wer seichte Texte sucht, für den ist dieses Magazin nichts – wer dagegen klare, biblisch-fundierte Artikel sucht, ist hier richtig. Nagut, in dieser Ausgabe geht es ausnahmsweise mal nicht um biblische Themen, sondern um Menschen (fast nur Jo…’s 🙂 ):

  1. Susannah Spurgeon
  2. John Bunyan
  3. John Gresham Machen
  4. Johann Gerhard Oncken
  5. Jonathan Edwards

Im Editorial heißt es ganz treffend:

„Warum Menschen? Warum Biografien? Für uns als „Timotheus“ ist der reformatorische Grundsatz „Solus Christus“ keine Floskel. Wir legen großen Wert darauf, dass Christus im Mittelpunkt unseres Lehrens, Glaubens und Lebens ist. Warum also Biografien? In dem Bewusstsein, dass alle Menschen verlorene und unfähige Sünder sind, deren einzige Hoffnung darin besteht, von Christus gerufen und errettet zu werden, haben wir auch diese Menschen betrachtet. Es waren keine Gutmenschen. Es waren Sünder wie du und ich. Und so macht der zweite Blick deutlich, dass diese Ausgabe nicht die Stärke und Gerechtigkeit des Menschen widerspiegelt und verherrlicht, sondern die unendliche Gnade, Macht und Treue Gottes. Herausgekommen sind erstaunliche Portraits, die uns inspirieren und zeigen, wo die Prioritäten eines treuen Nachfolgers liegen sollten.“

Nachdem ich jetzt drei der fünf Kurzbiographien gelesen habe, kann ich nur sagen, dass das Vorhaben gelungen ist! Ich freue mich auf die letzten beiden Artikel und bin sogar schon etwas traurig, dass das Heft nicht dicker ist und mehr Artikel enthält 😉

 

Rezension „Gemeindeglied sein oder nicht sein?“ von Wayne Mack

Titel: Gemeindeglied – sein oder nicht sein?

Der Titel „Gemeindeglied – sein oder nicht sein?“ verrät die Thematik des Buches: Gemeindemitgliedschaft. Der Untertitel „Von der Pflicht und Freude einer verbindlichen Gemeindezugehörigkeit“ verrät die Antwort des Autors zum Thema.

Der Originaltitel des Buches ist: „To be or not to be a church member?, that is the question!“

Autor: Wayne Mack

Wayne Mack

  • kommt aus dem evangelikal-reformierten Lager Amerikas.
  • hat an diversen Hochschulen studiert: Wheaton College (BA); Philadelphia Seminary (MDiv); Westminster Theological Seminary (D.Min).
  • war Pastor in einigen Gemeinden (unter anderem der Gemeinde von John MacArthur in Grace Community Church).
  • hat in diversen Seminaren gelehrt (vor allem „Biblische Seelsorge“).
  • ist der Autor von über 20 Büchern.

Wer noch mehr wissen will, kann sich hier informieren: About Dr. Wayne Mack

Buchtext

Bekennende Christen des einundzwanzigsten Jahrhunderts stellen sich die erstaunlichsten Fragen über die Gemeinde: Soll ich einer Gemeinde beitreten oder nicht? Ist Gemeindemitgliedschaft ein erforderlicher oder freiwilliger Bestandteil für einen Christen? Ist die Gemeindemitgliedschaft die Hauptmöglichkeit im Bezug auf Dienst und geistliches Wachstum oder nur eine von vielen? Ist Gemeindemitgliedschaft wichtig oder unwichtig? Ist es eine Frage des Gehorsams dem Herrn gegenüber oder eine individuelle Frage für einen Christen? 
Dieses Buch zeigt anhand der Bibel Gottes Sichtweise zu diesem Thema. Darüber hinaus vermittelt der Autor wichtige Grundlagen bezüglich der Bedeutung der Gemeinde im Leben eines Gläubigen. Dieses Buch ist daher auch für alle diejenigen sehr hilfreich, für die Gemeindemitgliedschaft gar keine Frage ist!

Inhaltliche Übersicht

Wayne Mack hat hier auf ca. 70 kleinen Seiten ein Plädoyer für die Gemeindemitgliedschaft geschrieben. Nachdem er kurz die „moderne“ und die „historische“ Sichtweisen anreißt, argumentiert Mack aus folgenden 10 Gründen (je Grund ein Kapitel) für die historische Sichtweise:

  1. Die biblischen Verpflichtungen dem Nächsten gegenüber („einenander-Befehle“) erfordern eine Gemeindemitgliedschaft.
  2. Das biblische Konzept von Gemeindegliedern und ihrer Leitung durch Älteste funktioniert nur durch Gemeindemitgliedschaft.
  3. Eine Gemeindemitgliedschaft dient dazu den Unterschied zwischen Gläubigen und Ungläubigen klarzustellen.
  4. Für die geordnete Verwaltung der Gemeinde wird eine Gemeindemitgliedschaft benötigt. Rezension „Gemeindeglied sein oder nicht sein?“ von Wayne Mack weiterlesen

Auf der Suche nach hervorragenden Büchern

Ich lese leidenschaftlich gerne gute Bücher. Ja es gibt sie. Und ich glaube, dass du auch einige kennst. Vielleicht schreibst du mir einen Kommentar mit Buchtiteln, die dich verzaubert haben? 😉

Bei dem Thema der Woche „Verzaubert“ des Projekts 52 habe ich auch etwas länger suchen müssen. Aber schließlich bin ich auf die geliebten Bücher gekommen, die einen „verzaubern“ können. Hier sind drei Schnappschüsse aus meinen Bücherregalen.

Meine Bücher sind nicht nach Größe, Alphabet oder Farbe sortiert 😀 Sondern nach Themen geordnet…

Und ja, ich habe noch viel mehr Bücher 🙂 Würde mich aber wirklich über deinen Buchtipp freuen!

 

Gott schreibt SEINE Geschichte mit mir

Aus Max Lucados Buch, Gottes Geschichte mit dir, S. 16-17:

„Selbsthilfe-Gurus, Talkmaster und Zeitschriften-Schlagzeilen drängen Sie dazu, die Geschichte zu finden, die Ihrem Leben Sinn gibt. Aber man schickt Sie in die falsche Richtung. ‚Suchen Sie in sich selbst‘, heißt es dort. Doch das Versprechen der Selbstfindung greift zu kurz. Können Sie die Handlung eines Buches aus einem Absatz erschließen oder den Verlauf einer Sinfonie aus nur einem Takt heraushören? Können Sie den Handlungsablauf Ihres gesamten Lebens enthüllen, indem Sie es näher untersuchen? Auf keinen Fall. Sie bestehen aus so viel mehr als den paar Tagen zwischen Wiege und Bahre. Ihre Geschichte bewegt sich innerhalb von Gottes Geschichte.

In unserem Leben geht es eigentlich um Gottes Geschichte! Das sollte meines Erachtens eine Schlüsselerkenntnis eines jeden Christen sein. Es geht in letzter Hinsicht nicht um mich oder uns Menschen. Wir sind Teil eines viel größeren Ganzen. Wir sind nicht der Mittelpunkt des Universums…

Gott spielt in meinem Leben keine Rolleer ist der Regisseur“ ist ein beliebter christlicher Spruch. Doch genau genommen ist er falsch. Es ist verkehrt, wenn Gott so vereinnahmt wird, dass er letztlich der Regisseur für ein tolles Leben für mich sein soll. Letztendlich dreht sich alles um mich. Ich spiele die Hauptrolle… Gott als Retter und Helfer für ein tolles und erfülltes Leben… Die Sonne kreist um uns herum…

Gott spielt in meinem Leben nicht nur die Nebenrolle, sondern die Hauptrolle! Er ist nicht nur Regisseur, sondern der Held! Er ist nicht Mittel zu meiner Selbstverwirklichung, sondern der, dem mein Leben gehört und dienen soll. Gott schreibt seine Geschichte mit mir…

damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit! (Epheser 1,12)

http://www.youtube.com/watch?v=NTlj1nJyr-M

Rezension „Gottes Geschichte mit dir – Für Teens“ von Max Lucado

Ende letzten Jahres kamen wir auf die Idee ein Buch mit unserer Teenygruppe lesen. Doch weil „Yes You Can“ von Alex & Brett Harris nicht mehr in größeren Mengen lieferbar war, mussten wir das Projekt abblasen. Nun hat ein Mitarbeiter dieses Buch vorgeschlagen. Ich habe es letzte Woche gelesen und möchte eine kleine Rezension schreiben.

Titel: Gottes Geschichte mit dir – Für Teens

Der Titel des Buches ist „Gottes Geschichte mit dir“ und der Untertitel „Für Teens„. Der Untertitel weist darauf hin, dass es noch ein anderes Buch namens „Gottes Geschichte mit dir“ von Max Lucado gibt. Es hat den Untertitel „10 Versprechen, die dein Leben verändern.“ Das Buch dieser Rezension hat vermutlich ähnlichen Inhalt, ist aber eben für Teenager geschrieben.

Der amerikanische Originaltitel ist „God’s Story, Your Story“.

Autoren: Max Lucado & Mark Matlock

Max Lucado ist ein bekannter christlicher Bestsellerautor. Er hat bereits sehr viele Bücher geschrieben. Neben seiner Schreibarbeit ist er Pastor der Oak Hills Church in San Antonio, Texas. Er versteht es meisterhaft Geschichten als Veranschaulichung seiner Botschaft einzusetzen und so gute Bücher zu schreiben. Doch gibt es auch Kritik an seinem Gottesbild: Gottes Zorn, sein Gericht und ein geheiligtes Leben unsererseits, kommen bei ihm kaum vor.

Der Co-Autor Mark Matlock ist nicht der Gewinner von Deutschland sucht den Superstar (Mark Leon Medlock), sondern ebenfalls amerikanischer Autor mehrerer Bücher. Er ist Vizepräsident von Youth Specialities und Gründer von WisdomWorks Ministries, sowie Planet Wisdom. Ins Deutsche wurden noch keine seiner Bücher übersetzt.

Buchtext

Hast du den Durchblick in deinem Leben? Bekommst du die ganzen Anforderungen der Schule, der Eltern und deiner Freunde an dich auf die Reihe? Und vor allem: Kennst du den tieferen Sinn deines Daseins? Wusstest du, dass deine Geschichte erfüllt ist von Gottes Geschichte?
Über dir und um dich herum entwirft Gott, der Schöpfer, der Retter, der Vater die große Geschichte mit seinen Leuten, geschrieben von seiner Hand, getrieben von seiner Liebe, enthüllt nach seinem Zeitplan. Und du bist ein Teil davon! Erlebe, was passiert, wenn Gottes Geschichte zu deiner ganz persönlichen Geschichte wird.

Inhaltliche Übersicht

Der Inhalt von „Gottes Geschichte mir dir – Für Teens“ ist sehr weit:

  1. Einleitung: Unser Leben verläuft nicht zufällig , sondern ist in Gottes Geschichte eingewoben.
  2. Kapitel 1: Über Gottes Geschichte mit ganz normalen Menschen wie dir und mir.
  3. Kapitel 2: Über den Gegenspieler Gottes, den Teufel, seine Strategien und unsere Waffen.
  4. Kapitel 3: Über unsere wahre Heimat.
  5. Kapitel 4: Über Jesus.
  6. Kapitel 5: Über Jesu stellvertretenden Tod.
  7. Kapitel 6: Über den Tod und die Auferstehung.
  8. Kapitel 7: Über den Heiligen Geist und sein Wirken in uns.
  9. Kapitel 8: Über Schwierigkeiten und Leiden.
  10. Kapitel 9: Über Gottes gute Führung
  11. Kapitel 10: Über Jesu Wiederkunft.
  12. Schlusskapitel: Der Tod ist nur ein Übergang zum neuen Leben.
  13. Fragen zum Nachdenken passend zu jedem Kapitel.

Alle Kapitel sind durch den Gedanken der Geschichte Gottes verbunden. Deshalb beginnen die Kapitelüberschriften alle mit den Worten „Wenn deine Geschichte Teil von Gottes Geschichte ist…“.

Bewertung: Gesamtnote 2+

 1. Buchidee (Note 1-2)
Dass es in unserem Leben eigentlich um Gottes Geschichte geht, ist meines Erachtens eine Schlüsselerkenntnis eines jeden Christen. Da diese Erkenntnis heute aber vielen fehlt bzw. nicht klar genug ist, finde ich dieses Buch klasse. Es verbindet viele klassische Themenbereiche mit dem Gedanken von Gottes Geschichte.

2. Theologische Qualität (Note 2-3)
Man sollte keine umfassende bzw. tiefgehende Behandlung der Themen (siehe inhaltlicher Überblick) erwarten. Vielmehr werden einzelne Themen aufgegriffen und ein paar Impulse dazu gegeben. Die Stärke liegt eindeutig in der frischen Formulierung bzw. der etwas anderen Annäherung an (bekannte) Glaubensgrundsätzen. Die theologischen Aussagen, die getroffen werden, sind solide. Die Schwäche liegt im Auslassen von bestimmten Themenbereichen wie Gottes Gericht und der Heiligung. Sicher kann man nicht alle Themen in einem Buch aufgreifen, aber diese Themen sind ein blinder Fleck unserer Christenheit heute.

3. Schreibstil & -qualität (Note 1)
Das Buch ist sehr leicht zu lesen: Es ist unterhaltsam, gehaltvoll, anrührend und humorvoll. Für mich sind es insgesamt sogar etwas zu viele Veranschaulichungen mit Filmen (aber das ist wohl typisch amerikanisch). Erfahrungen des Autors, Stellungnahmen von Teenys, Bibelauslegung, Aufgaben am Ende des Kapitels und andere Geschichten sind kunstvoll miteinander verknüpft. Also das Buch ist wirklich ideal für Teenys gestaltet!

4. Layout (Note 2+)
Das Buch ist gut gestaltet: Das Cover ist klar und deutlich für Teenager gestaltet. Jedes Kapitel wird mit einer Seite, die nur die jeweilige Überschrift enthält, und einem kurzen eingerahmten Text „Zum Nachdenken“ eingeleitet. Am Ende eines Kapitels gibt es sehr gute passende Aufgaben „Just do it“. Nur die Anordnung der Fragen zu den Kapiteln am Ende des Buches ist schlecht, weil sie so wohl kaum noch einer lesen wird. Ansonsten hätten ein paar Bilder im Buch nicht geschadet 🙂

5. Alltagsrelevanz (Note 1-2)
In jedem Kapitel wird auf Fragen und Schwierigkeiten von Teenys Bezug genommen. Es ist häufig schwierig theoretische Glaubensaussagen für den Alltag relevant werden zu lassen. Doch den Autoren gelingt dies hervorragend. Dies liegt auch an den praktischen Aufgaben am Ende eines Kapitels.

Zusammenfassung

Das Buch hat mir inhaltlich sowie gestalterisch gut gefallen und wird hoffentlich auch unserem Teenykreis gefallen. Es bestehen Mängel bei der theologischen Ausgewogenheit. Doch diese kann man durch die Beiträge bei der Teenystunde ausgleichen. Beeindruckend sind vor allem die tollen Veranschaulichungen und der Schreibstil! Ich freue mich auf das Lesen mit den Teenys!
Titel: Gottes Geschichte mit dir – Für Teens
Autor: Max Lucado & Mark Matlock
Sei­ten: 192
Ein­band: Taschen­buch
Veröffentlichung: 09/2012
Ver­lag: Gerth Medien
Preis: 9,99
Lese­probe: http://issuu.com/gerthmedien/docs/816728_gottes_geschichte_teens/1

Schönheit ist nicht alles

Aus dem Buch „Bekenntnisse eines Topmodels“ von Jennifer Strickland:

„Auf der Armani-Bühne war ich von einem der anspruchsvollsten Männer der Branche anerkannt und unter anderen ausgewählt. Da war ich nun das, was die Welt für das perfekte Image, den perfekten Look hält. Und dennoch war ich unzufrieden und fühlte mich innerlich leer. Ich sehnte mich nach mehr. Obwohl ich alles in meiner Macht Stehende getan hatte, um in diese Liga der Mode zu gelangen, strebte ich nicht länger nach einem besseren Körper, einem besseren Image oder einem besseren Look. Ich sehnte mich nach einem bedeutungsvolleren Leben. Ich sehnte mich nach Liebe, einer Familie und einem Ziel. (…)

Als ich den Laufsteg einmal erklommen hatte, bedeutete er mir nicht mehr viel. Ja, das Ganze kam mir eher wie ein Spiel, eine Parade, eine Show vor – was es natürlich auch war. Doch das kleine Mädchen in mir hatte gehofft, dass es sich mehr wie ein „Ankommen“ anfühle würde, dass es mir Frieden schenken würde und das Hochgefühl, einen lebenslangen Traum zu erreichen. doch zu meiner Überraschung und Bestürzung ließ dieser Tag meine Sehnsucht nur noch größer werden.“

 Weil ich es heute zufällig gefunden habe, hier noch ein paar Anstöße zur „Schönheit in der Bibel„.