Was ich gern zum Lesen weiterempfehle (KW 30 & 31 & 32 – 2013)

Lesen

1. 18 Images Shown Where Children Sleep Around the World – Schöne Bilder von Kinderzimmern. Sie machen uns die Unterschiede bewusst…

2. Der Verzicht auf Theologie – Eine Fehlentwicklung in vielen christlichen Kreisen wird demaskiert.

3. Toter Buchstabenglaube? – Theo Lehmann klärt über den toten Buchstabenglauben („Der Buchstabe tötet“) auf.

4. Muslimischer Terrorist wird Christ – Die Geschichte von Kamal Saleem in einem englischen Video, mit deutschen Untertiteln.

5. „Wenn nichts mehr hilft, um von einer Krankheit zu gesunden, sucht der Mensch nach Alternativen.“ Hier ist ein aufklärender Artikel über Bioresonanztherapie.

6. Witz des Tages – die Zahl der Schafe

7. When Churches Produce Heretics instead of Disciples – Netter Artikel, der zeigt, wie notwendig Jüngerschaft gerade für extremere Personen notwendig ist 🙂

8. Ein schönes Bild, von einem modernen Gott: Bild des Tages – Was ist dein Gott?

Und was hast du in letzter Zeit totlles gelesen? Ich freue mich über jeden guten Link zu wertvollem Artikel…

Dankbarkeit für Genesung

kehrte um und pries Gott

Ein Herr redete eines Tages den Hofprediger Kögel in Berlin an, von dem er eine Predigt über die zehn Aussätzigen gehört hatte. „Vor einigen Jahren wurde ich als Schwerkranker zur Kur nach Ems geschickt. Ich wusste, wie erst es um mich stand; doch wider Erwarten durfte ich nach vier Wochen als Genesener an die Heimreise denken. Dazu hatte ich den Sonntag festgesetzt. Als ich aber die Kirchenglocken hörte, klang es mir wie ein Vorwurf aus dem Geläut: Du Undankbarer, als Todeskandidat kamst du hierher und bist dem Leben und den Deinen wiedergegeben worden, und nun schickst du dich zur Heimreise gerade an dem Tag des Herrn an? Ich ging zur Kirche und hörte beim Eintritt die Worte verlesen: Einer aber, da er sah, daß er gesund geworden war, kehrte um. Das ist mir nun zeitlebens ins Herz geschrieben.“

Aus Martin Haug, Er ist unser Leben, S. 117.

15 Einer aber unter ihnen, als er sah, daß er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme  16 und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm. Und das war ein Samariter.  17 Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind aber die neun?  18 Hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehrte, um Gott die Ehre zu geben, als nur dieser Fremde?  19 Und er sprach zu ihm: Steh auf, geh hin; dein Glaube hat dir geholfen.

Aus dem Lukasevangelium 17,15-19.

Sind wir dankbar für Genesung und Heilung?

Eifer & Hingabe im Dienst für den Herrn

Axt

Jeder Handwerker weiß, daß er sein Handwerkszeug in gutem Stande halten muß, denn „wenn das Eisen stumpf ist und er die Scheide nicht wetzt, so muss er mehr Kraft aufwenden“ (Prediger 10,10). Wenn die Axt nicht mehr schneidet, so muß er sich mehr anstrengen, oder die Arbeit fällt schlecht aus. Michel Angelo, der große Künstler, wußte so gut, wie wichtig das Werkzeug ist, daß er sich seine Pinsel immer eigenhändig macht. Das ist uns ein Bild davon, wie der Gott der Gnade sich die Diener des Worts erzieht und bildet. Er kann freilich auch mit schlechtem Werkzeug arbeiten, wie wenn er z. B. eine sehr schwache Predigt gebraucht, um einen Menschen zu bekehren. Er kann auch das Werkzeug ganz entbehren und dem Menschen das Wort durch den heiligen Geist unmittelbar nahe bringen. Aber was Gott in seiner Allmacht thut, können wir nicht zur Richtschnur unseres Handelns machen. Er kann in seinem freien Walten thun, was Ihm gefällt; wir müssen uns anch den klaren Gesetzen richten, die wir sonst in seinem Haushalt wahrnehmen. Da sehen wir z. B. ganz deutlich, daß der Herr zu einem betimmten Zwecke bestimmte Mittel braucht. Wir lernen daraus, daß wir am meisten erreichen, wenn wir uns in der besten geistlichen Verfassung befinden. Wir werden des Herrn Werk am besten treiben, wenn unsere natürlichen und unsere Gnadengaben in gutem Stande sind, und am schlechtesten, wenn wir sie verwahrlost haben. Von diesem Grundsatz müssen wir uns leiten lassen. Wenn der Herr Ausnahmen macht, so bestätigen diese nur die Regel. (Aus „Ratschläge für Prediger“, C. H. Spurgeon, S. 9.)

Leider machen aber manche Haushalter Gottes die Ausnahmen zur Regel: Sie lernen und lesen nicht fleißig, um geistig zu wachsen, weil es ja nicht auf die Weisheit und Erkenntnis des Menschen drauf ankomme… Sie bereiten ihre Predigten nicht mit viel Fleiß und Mühe vor, weil es ja doch nur auf das Wirken des Herrn ankomme…

Natürlich können wir nichts von uns aus tun und im Reich Gottes erreichen. Aber wenn Gott uns zu seinem Werkzeug macht, dann sollten wir uns ihm und seinem Dienst ganz verschreiben. Er segnet unsere Faulheit und Unkenntnis ganz gewiss nicht. Unser Bestes zu seiner Ehre!

„Jesus zu kennen und Jesus zu haben“ – Lied von Albert Knapp

Ja, ich höre auch gerne alte christliche Lieder 🙂

Hier ist ein etwas anderer, aber ebenso schöner Text des Liedes:

Jesus zu kennen und Jesus zu haben,
dies ist das herrlichste Los in der Welt.
Suche des Erdballs vortrefflichste Gaben,
finde, was Augen und Ohren gefällt –
dennoch kann eins nur die Seele dir laben:
Jesus zu kennen und Jesus zu haben.

Suchest du Weisheit? In Ihm ist sie reichlich,
wie sie kein andrer dir jemals gewährt.
Er, der beim Vater ist, gibt unvergleichlich,
was dich erleuchtet, beseelt und verklärt.
Eins ist die Krone der glänzendsten Gaben:
Jesus zu wissen und Jesus zu haben.

Suchst du Gerechtigkeit? – Sieh den Gerechten,
der für Verlorne den Zornkelch genoss!
Schau, wie die Dornen das Haupt Ihm umflechten
und wie sein heiliges Blut Er vergoss!
Hier ist Gerechtigkeit, das kann dich laben:
Jesus zu glauben und Jesus zu haben.

Willst du Erlösung? – O schaue den Retter,
der in dem Sieg hat verschlungen den Tod!
Er nur, die Sonne, verdränget das Wetter,
hebt dich empor aus Verderben und Not.
Lass es ins Herz zur Erlösung dir graben:
Jesus zu halten und Jesus zu haben!

Jesus, Du Sohn des lebendigen Gottes,
Du bist die Gabe, die ewiglich bleibt!
Was ist das Zischen des irdischen Spottes,
wenn Deine Hand mich ins Lebensbuch schreibt?
Drum gib mir eins nur, die Gabe der Gaben:
Dich zu umfassen und Dich nur zu haben.

Albert Knapp (1798-1864 – deutscher Pfarrer, Dichter und Begründer des ersten Tierschutzvereins in Deutschland)
Mehr Gedichte von Albert Knapp findet ihr z.B. hier.

Wie gefällt euch dieses alte Lied?

Warum bin ich krank? Teil 2 – Die Ursachen von Krankheiten

Im ersten Artikel zum Thema „Warum bin ich krank?“ habe ich über die allgemeine Herkunft von Krankheiten geschrieben. Doch für die individuelle Situation (wenn man krank ist) ist das vielleicht noch nicht befriedigend. In diesem Artikel will ich auf unmittelbare Ursachen von Krankheiten eingehen. Natürlich soll es nicht primär um die medizinischen Ursachen gehen. Dazu fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker 🙂 Es gibt noch weitere Ursachen. Mir geht es vor allem um diese (theo-)logischen Ursachen: Warum habe ich Krebs? Warum trifft es mich?

Die Antwort ist… es gibt keine einfache Antwort. Es gibt offensichtlich innere und äußere Faktoren & selbstverschuldete und fremdverschuldete Krankheiten. Dementsprechend muss die Antwort differenziert ausfallen! Bitte beachte auch, dass manche Ursachen eng miteinander zusammenhängen und nicht voneinander getrennt werden können…

Ich versuche einfach ein paar biblische Antwortmöglichkeiten zu geben, die jeder einzelne für sich selbst prüfen sollte!

1. Krankheit entsteht häufig aus Unkenntnis

Was wissen wir heute nicht alles über die medizinischen Ursachen von Krankheiten. Und dennoch sind wir noch lange nicht bei der Weisheit letztem Schluss. Menschen werden ohne ihr Wissen krank durch Schadstoffe in ihrer Nahrung, durch schädliche Strahlung usw.

Selbst wenn man Medizin studieren würde, könnte man sich nicht vor allen Krankheiten schützen. Manchen Dingen auf dieser Welt sind wir einfach aufgrund unseres begrenzten menschlichen Verständnisses ausgeliefert…

Die theologische Begründung für solche Krankheiten ist die des ersten Artikels: Wir werden aufgrund unseres Sünderseins (gefallene Schöpfung & fehlende Erkenntnis gehört dazu) unwissentlich krank.

2. Leichtsinn bzw. Unvernunft kann zu Krankheit führen

Obwohl wir heute sehr viel wissen, handeln wir manchmal nicht entsprechend. Wir sind selbst schuld, wenn wir uns ungesund ernähren, viel rauchen, hinreichend anziehen usw. Häufig nehmen die Menschen die Folgen in Kauf, um auf den derzeitigen Genuss nicht zu verzichten…

Menschen mit viel Disziplin sind eher davor gefeit, doch auch sie sind Menschen… Die Ursache ist also persönlich.

Krankenlager

3. Krankheit ist manchmal vererbt

Wir haben alle sehr unterschiedliche Ausgangssituationen, wenn wir in diese Welt kommen. Die Ausgangssituation hängt ganz stark von unseren Vorfahren, besonders den Eltern ab.

Neurodermitis, Albinismus und viele andere Krankheiten sind vererbbar. Davor kann man sich leider nicht schützen.

Ist das nicht ungerecht? Ob wir wollen oder nicht, hat unsere Umwelt einen sehr großen Einfluss auf uns. Wir sind zwar individuell vor Gott verantwortlich (Hes 18), wir können uns auf dieser Welt aber nicht ganz unabhängig voneinander entwickeln. Eltern prägen ihre Kinder auch im (Un)Glauben… Allein Gott kann das gerecht beurteilen. Die theologische Grundlage ist wieder die gefallene Schöpfung als Ausgangspunkt…

4. Sünde hat viele Krankheiten als logische Folge

Wechselnde Liebespartner führen häufig zu Geschlechtskrankheiten. Angst und Sorgen können uns von innen auffressen. Unversöhnlichkeit und Bitterkeit führen häufig zu körperlichen Leiden. Stress kann nicht nur zu einem Herzinfakt führen. Wir wissen alle, dass es viele psychosomatische Krankheiten gibt (Spr 17,22). Der Sünde Sold ist der Tod (Römer 6,23) – und nicht selten Krankheiten als Vorstufe…

Gottes Gebote sind nicht nur gut, weil er sie uns gegeben hat, sondern weil sie uns auch vor manchen Krankheiten schützen! Wir sollten deshalb Gott so schnell wie möglich vertrauen und von Herzen lieben. Das Leben in seiner Gemeinschaft und nach seinem Wort ist wie das Leben eines Baumes an Wasserbächen (Psalm 1). Es ist richtig schön und schützt uns vor vielen Krankheiten.

5. Krankheit kann eine Strafe Gottes sein

Persönliche Sünde kann die Ursache für persönliche Krankheit sein. Du glaubst nicht dass Gott Sünde mit Krankheit bestraft? Es ist das einhellige Zeugnis der Bibel:

  • Gott hat die Ägypter mit 10 Plagen bestraft, u.a. mit Geschwüren (2. Mose 9,9)
  • Gott ließ einen Sohn Davids todkrank werden (2. Samuel 12,14-16)
  • David weiß, dass Gott ihn wegen seiner Sünde straft und bittet um Gnade & Hilfe (Psalm 38)
  • Gott sandte Joram eine schwere Krankheit der inneren Organe (2. Chronik 21,14-15)
  • Gott bestraft uns mit Schwäche, Krankheit & Tod, damit wir nicht ewig verloren gehen (1. Korinther 11,27-32)
  • Gott wirft unverbesserliche Irrlehrer & ihre Nachfolger aufs Krankenlager & bestraft mit dem Tod (Offenbarung 2,20-23)

Gott züchtigt uns nur aus Liebe! Wenn du krank bist, dann solltest du dich selbst auf Sünde in deinem Leben prüfen und bei Erkenntnis umkehren (vgl. Jakobus 5,15).

Achtung! Krankheit kann, aber muss nicht das Zuchtmittel Gottes für persönliche Sünde sein. Prüfe und richte dich selbst.

6. Krankheiten können dämonischen Ursprung haben

Auch das ist für manche eine harte Wahrheit. Es gibt eine geistliche Welt, die wir gern ausklammern. Aber es gibt sie. Okkultismus und der Einfluss von Dämonen macht sich häufig durch Krankheiten bemerkbar. Z.B. heilt Jesus einen Jungen von einem bösen Geist, der sich durch ähnliche Symptome wie bei Epilepsie äußerte (Markus 9,17ff). An anderer Stelle ist eine Frau verkrümmt und kann sich nicht mehr aufrichten, weil sie Dämon hatte (Lukas 13,11ff).

Der Weg in den Okkultismus ist heute durch allerlei Medien sehr einfach und der Einfluss des Teufels auf die Menschen sehr groß. Hattest du irgendwelche Berührungspunkte zu okkulten Dingen? Wenn es zutrifft, dann bitte Gott um Vergebung, löse alle Verbindungen und entferne alles okkulte aus deinem Leben!

 

Fazit zu den Ursachen von Krankheiten

Ich hoffe du siehst, dass es nicht nur ein oder zwei Ursachen für Krankheiten gibt. Dementsprechend solltest du es dir nicht zu einfach mit der Beurteilung von deiner und schon gar nicht von fremder Krankheit machen.

Aber die Erkenntnis woher eine Krankheit kommt, kann sehr hilfreich sein! Sie kann uns noch näher zu Gott bringen. Deshalb frage dich ruhig, warum du krank bist. Manchmal gibt es klare Antworten darauf….

Hat dir dieser Artikel geholfen? Was denkst du dazu?
Kennst du neben den Standartursachen wie Infektionen noch weitere Ursachen von Krankheit?
Schreibe mir einen Kommentar!

Christliche Zitate zu Gesundheit, Krankheit & Heilung

Christliche Zitate Krankheit, Gesundheit, Heilung

1. Bibelverse zum Thema Gesundheit, Krankheit & Heilung

„HERR, mein Gott, als ich schrie zu dir, da hast du mich geheilt.“ Psalm 30,3

„Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt.“ (2. Mose 15,26)

„Sehet nun, daß ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir! Ich kann, töten und lebendig machen, ich kann schlagen und kann heilen, und niemand ist da, der aus meiner Hand errettet.“ (5. Mose 32,39)

„Denn wer so ißt und trinkt, daß er den Leib des Herrn nicht achtet, der ißt und trinkt sich selber zum Gericht.  Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und nicht wenige sind entschlafen.  Wenn wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet. Wenn wir aber von dem Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht samt der Welt verdammt werden.“ (1. Korinther 11,29-32)

„Mein Lieber, ich wünsche, daß es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.“ (3. Johannesbrief 2)

„Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.“ (Jakobus 5,15)

Siehe auch 2. Mose 4,11; Psalm 38; Johannes 9,3; 11,4; Römer 8,28; 1. Petrus 1,6-9; Offenbarung 2,20-23; 3,19

2. Zitate zur relativen Bedeutung von Gesundheit

Gott wird durch Krankheit oft mehr verherrlicht als durch die Gesundheit. (Martin Luther)

Ich weiß nicht, was mir nützlicher ist, Gesundheit oder Krankheit, Reichtum oder Armut, und ebenso ist es bei allen Dingen der Welt. Diese Entscheidung übersteigt die Kraft der Menschen und Engel. Was mir nützlich ist oder schädlich, bleibt mir verborgen; es ist dein Geheimnis. Ich will es nicht ergründen. Ich will nur anbeten. (…) Vater im Himmel, ich bitte weder um Gesundheit, noch um Krankheit, weder um Leben noch um Tod, sondern darum, dass du über meine Gesundheit und meine Krankheit, über mein Leben und meinen Tod verfügst zu deiner Ehre und zu meinem Heil. Du allein weißt, was mir dienlich ist. Du allein bist der Herr, tue, was du willst. Gib mir oder nimm mir, aber mache meinen Willen dem deinen gleich. Amen. (Blaise Pascal)

Nichts rückt Gott so sehr an die höchste Stelle und ins Zentrum, als wenn Menschen völlig davon überzeugt sind, dass nichts – weder Geld noch Prestige, weder Freizeit noch Familie, weder Beruf noch Gesundheit, Sport, Spiele oder Freunde – ihr Herz zufriedenstellen kann außer Gott. (John Piper)

Ein Mensch kann in den Himmel kommen ohne Gesundheit, ohne Ehre, ohne Bildung und ohne Freude, aber niemals ohne Jesus Christus. (Unbekannt)

In diesem Sinn kann ein körperbehinderter Rollstuhlfahrer wesentlich heiler sein, als ein körperlich unversehrter Mensch, der in den verschiedensten Beziehungskrisen steckt. (Christopher Nell)

3. Zitate zur Heilung von Krankheit

Krankheit in jeder Form ist die Folge des adamitischen Sündenfalls. Doch durch Jesus können wir wieder gesund werden. (Robert Blum)

Wir beten oft um den Segen Gottes anstatt Gott zu bitten,dass er uns zeigt,was den Segen in unserem Leben hindert. (Unbekannt)

Heilung – Trost – Sinngebung – Hoffnung. Sie sind die Beweise für die Gegenwart Gottes. (Hans-Jörg F. Karrenbrock)

Gottes Hoffung fließt wie ein Strom in diese Wlet. Die Kranken berührt er mit Lichtstarhlen der Heilung. Den Trauernden gibt er die Verheißung des Wiedersehens. Den Ratlosen schenkt er Klarheit durch sein Wort. (Max Lucado)

Wenn ein Mann und eine Frau ihre Beziehung zueinander in die Hände von Jesus legen, kann der Heilungsprozess in der Familie beginnen. (Peter Strauch)

Jesaja 53-5

4. Geistliche Gesundheit

Was ist für uns Christen eine gesunde Nahrung? Nicht Müsli-Riegel und Energydrinks, sondern das Wort Gottes und die Lehre Jesu Christi. (Thomas Lieth)

Zu großes Ansehen ist für die geistige Gesundheit nicht gut. (George Bernard Shaw)

Der gesündeste Zustand eines Christen besteht darin, dass er allezeit leer ist im eigenen Ich und beständig von dem Herrn abhängig, dass er allezeit arm ist in der eigenen Seele und reich in Jesus. (Charles Haddon Spurgeon)

Gottesfurcht ist Arznei, Gottesliebe Gesundheit. (Aurelius Augustinus)

5. Sonstige sinnreiche Zitate zu Krankheit und Heilung

Und all das Geld und all das Gut gewährt zwar viele Sachen;
Gesundheit, Schlaf und guten Mut kann’s aber doch nicht machen. (Matthias Claudius)

Wir opfern heute die Gesundheit der Karriere, um einen Haufen Geld zu verdienen,
um dann in der zweiten Hälfte unseres Lebens einen Haufen Geld zu opfern, um uns unsere Gesundheit zurückzuverdienen. (Peter Hahne)

Das Leben ist nicht ein Frommsein, sondern ein Frommwerden, nicht ein Gesundsein, sondern ein Gesundwerden. (Martin Luther)

Dem Menschen, der zuerst nach dem Reich Gottes trachtet, wird es nie an etwas fehlen, was zu seinem Guten ist. Er mag nicht so gesund sein wie andere. Er mag nicht so großen Wohlstand wie etliche habe. Er mag keinen reich gedeckten Tisch mit königlichen Leckerbissen haben. Aber er wird allezeit genug haben. (John Charles Ryle)

Gott heilt jedes gebrochene Herz, wenn man ihm nur alle Teile übrig lässt. (Arno Backhaus)

 

Wie findest du diese Zitate? Siehst du etwas vollkommen anders?
Welche schönen Zitate kennst du noch zu dem Thema Krankheit, Gesundheit & Heilung?
Ich würde mich über einen Kommentar freuen!

Warum bin ich krank? Teil 1 – Der Ursprung von Krankheit

Warum gibt es Krankheiten? Woher kommen sie? Warum schaffen wir es durch unsere moderne Medizin nicht, die Krankheiten zu heilen oder abzuschaffen? In diesem Artikel möchte ich eine erste Antwort geben: Krankheit ist eine Folge der Sünden der Menschen.

KrankheitKrankheit ist eines der Schlimmsten Dinge auf dieser Welt. Viele Menschen leiden täglich große Qualen. Da ist es verständlich, dass man gern wissen will, wieso es Krankheiten gibt und woher diese kommen. Als Christ, der glaubt, dass die Bibel Gottes Wort ist und Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens bereit hält, habe ich mehr oder weniger drei grobe Antworten gefunden:

  1. Krankheiten existieren aufgrund der allgemeinen Sünde, der grundsätzlichen Trennung von Gott (dieser Artikel).
  2. Krankheiten können viele Ursachen haben, wie zum Beispiel persönliche Sünden.
  3. Krankheiten können einen besonderen Zweck haben.

A. Der Ursprung von Krankheit liegt im Sündenfall

Sünde ist die Ursache für alle Krankheiten und Leiden dieser Welt. Alle Krankheit, alles Leiden und der Tod sind letztlich Folge der Sünde. Gemeint ist die allgemeine Sünde, die durch den Sündenfall in unsere Welt eindrang.

Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,  aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, mußt du des Todes sterben.  (1. Mose 2,16-17)

Doch die Menschen hielten sich nicht an das Gebot und als Folge drang der geistliche (vollzogen) und der leibliche Tod (mit Gnadenzeit) ein. Der leibliche Tod beinhaltet jegliche Form der Vergänglichkeit. Die Krankheit & das Altern gehören dazu. Krankheit liegt zwischen Sünde und Tod. Sie ist die Folge der Sünde und die Vorstufe des Todes. Gäbe es keine Sünde in der Welt, gäbe es weder Krankheit noch Tod.

KrankenhausDas heißt, dass wir als Menschen in gewisser Hinsicht letztlich selbst verantwortlich sind für den Schlamassel, in dem wir leben – auch für die zahlreichen Krankheiten. Unsere Abkehr von Gott ist der Auslöser dafür.

B. Die Folgen des Sündenfalls betreffen uns alle ohne Ausnahme

Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. (Römer 5,12)

Krankheit und Tod sind also unvermeidliches Übel unseres gefallenen Menschseins. Wir können sie gar nicht mehr vermeiden – wir können aber richtig mit ihnen umgehen. Krankheit erinnert uns an unsere Trennung von Gott: Wir brauchen Erlösung und Rettung. Wir sind auf die Gnade Gottes angewiesen.

krankEs ist doch interessant, dass trotz des ganzen Fortschritts in der medizinischen Wissenschaft die Krankheiten nicht abgeschafft werden können. Es gibt zwar gute Heilungschancen für einige Krankheiten, aber laufend entdeckt man neue Krankheiten. Krankheit und Tod sind für alle Menschen unvermeidlich – selbst wenn jemand jahrelang nicht krank wird und sehr alt wird – dennoch erkrankt auch er und muss sterben…

Selbst noch so gläubige Menschen können dieser Konsequenz des Sündenfalls nicht entfliehen. Ein Mensch wie Hiob, der rechtschaffen, untadelig und gottesfürchtig war und das Böse mied, erleidet schwere Krankheiten, weil er ebenso zur gefallenen Schöpfung dazugehört, wie wir. Natürlich steckt da noch mehr dahinter, aber das schauen wir uns in einem anderen Artikel genauer an. Hier ist mir die Erkenntnis wichtig, dass Krankheit ein großes Hinweisschild auf unseren gefallenen Zustand als Menschen ist. Das kann man natürlich leugnen, aber leider hilft es nicht.

Hier geht es zum zweiten Teil der Artikelserie „Warum bin ich krank?“ – Die Ursachen von Krankheiten

Ich will heute schon schmecken (Muss ich erst krank sein) – Manfred Siebald

Muss ich erst krank sein, erst meine Kraft verlieren
und unter Schmerzen erst meine Grenzen spüren,
bevor ich sehe, was ich jetzt an gesunden und unbeschwerten Stunden hab’ ?

Nein ich will heute schon schmecken, ich will heute schon fühlen,
ich will sehen, was gut ist, ehe ich es verlier’.
Ich will Gott heute schon danken, will ihn heute noch loben,
will ihm heute noch sagen: du bist gut zu mir!

Muss ich erst hungern, erst mit gebroch’nem Willen
nach allem greifen, um meinen Bauch zu füllen,
bevor ich schmecke, was ich oft nur verschlinge? Macht erst die Sehnsucht Dinge klar ?

Nein ich will heute schon schmecken, ich will heute schon fühlen,
ich will sehen, was gut ist, ehe ich es verlier’.
Ich will Gott heute schon danken, will ihn heute noch loben,
will ihm heute noch sagen: du bist gut zu mir!

Muss ich erst weinen, muss ich um Menschen trauern
und böse Worte erst überm Grab bedauern,
bevor ich merke, was ich an andern habe? Sind Menschen erst im Grabe schön?

Nein ich will heute entdecken, was mir and’re bedeuten,
ich will Menschen schon lieben, ehe ich sie verlier.
Ich will Gott heute noch loben, ihm für andere danken,
will ihm heute noch sagen: Du bist gut zu mir!

Text und Melodie: Manfred Siebald 1988
Rechte: 1988 Gerth Medien Musikverlag, Asslar

 

Wie sieht es bei dir aus? Bist du heute dankbar?
Wir müssen die Dinge und Menschen nicht erst verlieren, um ihren Wert zu erkennen…

Was ich gern zum Lesen weiterempfehle (KW 28 & 29 – 2013)

Lesen

1. Schöne Grüße: Moderne Grußformeln für Geschäftsbriefe – Man sollte auch in Briefen und Emails seine Wertschätzung ausdrücken. Hier ist eine Anregung dazu.

2. Es wird nie wieder gut – „Dieser bedrückende Artikel aus der FAZ zeigt auf indirekte Weise, wie arm eine schuldverstrickte Welt ist, die keine Vergebung kennt.“

3. Versagen als Vater – Ein Vater fängt an vorbildlich zu handeln.

4. Namensduell [Kennenlernspiel]– Schönes Spiel für Kinder / Teenys / Jugendliche…

5. They Excommunicated My Dad! – Eine schöne Beispielgeschichte für Gemeindeausschluss (Gemeindezucht).

6. 10 Ways To Resist The Devil – 10 praktische Wege, um Jakobus 4,7 umzusetzen.

7. Packer: Too Many Churches in North America Are Playing the Number Game – Leider nicht nur in Amerika…

Auf dem Weg Gott von ganzem Herzen zu lieben